Bewertung:

In den Rezensionen wird H.G. Wells' „The First Men in the Moon“ als ein klassisches Werk der Science-Fiction hervorgehoben, das trotz seines Alters und einiger veralteter Elemente immer noch fantasievoll und unterhaltsam ist. Die Rezensenten schätzen den kreativen Aufbau der Welt, die philosophischen Hintergründe und die Komplexität der Charaktere. Auch die verschiedenen Formate, einschließlich der Hörbuchadaption, wurden gelobt, weil sie den Genuss der Geschichte erhöhen. Einige Probleme ergeben sich jedoch aus den unsympathischen Charakterzügen der Hauptfigur und aus überholten Elementen, die bei modernen Lesern keinen Anklang finden könnten.
Vorteile:⬤ Exzellenter Aufbau der Welt und phantasievolle Schauplätze.
⬤ Fesselnde und unterhaltsame Geschichte mit viel Humor und Abenteuer.
⬤ Starke philosophische Themen und soziale Kommentare.
⬤ Gute Komplexität der Charaktere, insbesondere bei der Darstellung von Schwächen und Dynamik.
⬤ Gut gemachte Audio-Adaptionen verbessern das Erlebnis.
⬤ Kostenlose Versionen verfügbar, die das Buch einem breiteren Publikum zugänglich machen.
⬤ Nostalgisch und unterhaltsam für Fans der klassischen Literatur.
⬤ Die Hauptfigur, Mr. Bedford, wird als unsympathisch und als „Trottel“ empfunden.
⬤ Einige veraltete Elemente und eine Logik, die nach heutigen Maßstäben unrealistisch erscheinen mag.
⬤ Der letzte Teil des Buches wechselt den Ton und konzentriert sich mehr auf sozioökonomische Kommentare, was einige Leser als störend empfanden.
⬤ Gelegentliche Tippfehler in der kostenlosen Kindle-Version, die aber den Lesegenuss nicht wesentlich beeinträchtigen.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
The First Men in the Moon
In dem Dorf Lympne an der Südküste Englands, dem "ereignislosesten Ort der Welt", trifft der gescheiterte Dramatiker Mr. Bedford auf den brillanten Erfinder Mr. Cavor, und gemeinsam dringen sie auf den Mond vor.
Sie träumen von wissenschaftlichem Ruhm und Reichtum, bauen eine Kugel aus der der Schwerkraft trotzenden Substanz Cavorit und gehen dorthin, wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist. Sie erwarten eine tote Welt, aber stattdessen finden sie Mondpflanzen, die an einem einzigen Tag wachsen, riesige Mondkälber und die ameisenartigen Seleniten, die superangepassten Bewohner der utopischen Gesellschaft des Mondes.
Die ersten Menschen auf dem Mond" ist sowohl eine inspirierte und fantasievolle Fantasie über Raumfahrt und außerirdisches Leben als auch eine Satire auf das Großbritannien der Jahrhundertwende und die utopischen Träume von einer völlig geordneten und rationalen Gesellschaft.