Bewertung:

Die Rezensionen von H.G. Wells' „The Shape of Things to Come“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung wider. Die Leser schätzen die faszinierenden Konzepte und historischen Bezüge, aber viele finden das Buch politisch voreingenommen, sich wiederholend und ohne erzählerischen Zusammenhalt. Einige halten es für eine bedeutende Bereicherung des Science-Fiction-Genres, während andere es für langweilig oder übermäßig belehrend halten.
Vorteile:⬤ Ansprechende Buchgestaltung und gute Bindung.
⬤ Interessantes Thema, das Neugierde weckt.
⬤ Großartige Schreibqualität mit aufschlussreichen Vorhersagen über die Zukunft.
⬤ Fesselnde historische Bezüge.
⬤ Ansprechend für alte Science-Fiction-Fans.
⬤ Eine lohnende Lektüre für H.G. Wells-Fans.
⬤ Guter Zustand und Aufmachung in einigen Ausgaben.
⬤ Starke politische Voreingenommenheit gegenüber dem Sozialismus, die manche Leser als unsympathisch empfinden.
⬤ Veralteter Schreibstil und Themen, die bei einem modernen Publikum keinen Anklang finden.
⬤ Sich wiederholende und trockene Erzählungen, die sich oft eher wie ein Lehrbuch lesen.
⬤ Es wird als Mangel an erzählerischen Elementen empfunden, es fühlt sich eher wie ein Essay als ein Roman an.
⬤ Einige Leser berichten von Schwierigkeiten, das Interesse aufrechtzuerhalten.
⬤ Anglozentrische und möglicherweise rassistische Perspektiven in bestimmten Kontexten.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Shape of Things to Come
Als ein Diplomat in den 1930er Jahren stirbt, hinterlässt er ein Buch mit "Traumvisionen", die er erlebt hat und in denen Ereignisse beschrieben werden, die in den nächsten zweihundert Jahren auf der Erde stattfinden werden.
Dieser fiktive "Bericht über die Zukunft" (ähnlich wie LAST AND FIRST MEN von Olaf Stapledon) erwies sich in vielerlei Hinsicht als vorausschauend, da Wells Ereignisse wie den Zweiten Weltkrieg, das Aufkommen der chemischen Kriegsführung und den Klimawandel vorhersagte.