Bewertung:

Das Buch setzt die Forsyte-Saga fort und verlagert den Schwerpunkt auf Fleur und ihre Erfahrungen in der britischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Während viele Leser die Gesellschaftssatire und die Entwicklung der Charaktere schätzen, äußern einige ihre Enttäuschung über Fleurs Verhalten und die Abkehr von früheren Charakteren und Handlungssträngen.
Vorteile:Die Leser genießen die reichhaltige Darstellung des britischen Lebens nach dem Ersten Weltkrieg, die fesselnde und intellektuelle Erzählweise und die Erkundung gesellschaftlicher Fragen in den Roaring Twenties. Die Figur des Michael Mont ist für einige Rezensenten besonders liebenswert.
Nachteile:Mehrere Rezensenten halten Fleur für eine unsympathische Figur und bemängeln ihren Egoismus und ihren Mangel an Tiefgang. Es gibt Beschwerden über die erzählerische Richtung, da sie von den Charakteren und der Handlung der Originalserie abweicht, was bei einigen Fans zu Unzufriedenheit führt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Forsyte Saga: The White Monkey (4)
Wir schreiben das Jahr 1922 und Fleur Forsyte ist jetzt mit Michael Mont verheiratet.
Fleur stürzt sich mit dem Rest Londons in die wilden 20er Jahre und nimmt das Leben, wie es kommt. Doch die Ehe wird vom Geist einer vergangenen Liebesaffäre heimgesucht, und so lebendig Fleur auch erscheint, die Menschen, die ihr am nächsten stehen, spüren ihre Unzufriedenheit.
Michael, der Fleur treu ergeben ist, aber ihre Schwächen nicht übersieht, ist entschlossen, ihr in jeder Situation beizustehen. Er wird auch in die tragische und ergreifende Geschichte eines jungen Paares hineingezogen, das in einer Zeit der Arbeitslosigkeit und extremen Armut ums Überleben kämpft.