Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Erinnerungspolizei“ von Yoko Ogawa beschreiben eine einzigartig gestaltete Erzählung, die sich in einer eindringlichen und atmosphärischen Umgebung mit Themen wie Erinnerung, Identität und gesellschaftlicher Unterdrückung auseinandersetzt. Die Geschichte folgt einem Protagonisten, der auf einer rätselhaften Insel lebt, die von der Gedächtnispolizei kontrolliert wird, die eine Form der kollektiven Amnesie erzwingt, was tiefgreifende Folgen für diejenigen hat, die sich erinnern. Die Kritiken sind gemischt: Einige loben den zum Nachdenken anregenden Charakter, andere kritisieren das langsame Tempo und den fehlenden Aufbau der Welt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit lyrischer und anregender Prosa.
⬤ Tiefgründige Erkundung von ergreifenden Themen wie Erinnerung, Identität und gesellschaftliche Kontrolle.
⬤ Überzeugende Charaktere, insbesondere die namenlose Erzählerin und ihre Beziehungen.
⬤ Einzigartige Prämisse und zum Nachdenken anregende Konzepte, die sich auf reale Probleme beziehen.
⬤ Geeignet für Leser, die atmosphärische Geschichten und charakterorientierte Erzählungen zu schätzen wissen.
⬤ Langsames Tempo, das einige Leser langweilen könnte, besonders am Anfang.
⬤ Es fehlt ein detaillierter Aufbau der Welt und eine Erklärung der Ursprünge und Operationen der Gedächtnispolizei.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass ungelöste Fragen und zweideutige Enden das Vergnügen schmälern.
⬤ Die Charaktere erscheinen manchen Lesern unterentwickelt oder klischeehaft, was zu einem uninteressanten Leseerlebnis führt.
⬤ Die Tiefe der Geschichte könnte nicht ausreichen, um die komplexen Themen vollständig zu erforschen.
(basierend auf 347 Leserbewertungen)
The Memory Police
Finalist für den International Booker Prize und den National Book Award Ein eindringlicher Orwell'scher Roman über die Schrecken der staatlichen Überwachung, von dem gefeierten Autor von Die Haushälterin und der Professor.
Auf einer namenlosen Insel verschwinden Gegenstände: erst Hüte, dann Bänder, Vögel, Rosen.... Die meisten Einwohner bemerken diese Veränderungen nicht, während die wenigen, die sich an die verschwundenen Gegenstände erinnern können, in Angst vor der drakonischen Gedächtnispolizei leben, die dafür sorgen will, dass das Verschwundene vergessen bleibt.
Als eine junge Schriftstellerin entdeckt, dass ihr Lektor in Gefahr ist, heckt sie einen Plan aus, um ihn unter ihren Dielen zu verstecken, und gemeinsam klammern sie sich an ihr Schreiben als letzte Möglichkeit, die Vergangenheit zu bewahren. Kraftvoll und provokativ ist „Die Gedächtnispolizei“ ein atemberaubender Roman über das Trauma des Verlusts. EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES THE NEW YORK TIMES * THE WASHINGTON POST * TIME * CHICAGO TRIBUNE * T HE GUARDIAN * ESQUIRE * THE DALLAS MORNING NEWS * FINANCIAL TIMES * LIBRARY JOURNAL * THE A.
V. CLUB * KIRKUS REVIEWS * LITERARY HUB