Bewertung:

Das Buch ist ein ergreifender Kommentar zur Gentrifizierung San Franciscos, der in wunderschön geschriebener Prosa und stimmungsvollen Fotografien dargestellt wird. Es betont den kulturellen Verlust und den Wandel, mit dem die Stadt konfrontiert ist, und untersucht die Beziehungen zwischen Künstlern, Aktivisten und der sich aufgrund des wirtschaftlichen Drucks verändernden Landschaft. Die Meinungen über das Buch sind geteilt: Während einige seine poetischen und historischen Einblicke schätzen, kritisieren andere, dass es ihm an Ausgewogenheit und praktischen Lösungen für Wohnungsfragen mangelt. Im Großen und Ganzen bleibt das Werk für die Erörterung der aktuellen Herausforderungen des städtischen Wandels relevant.
Vorteile:⬤ Eindrucksvolle Illustrationen und wortgewaltige Texte.
⬤ Bietet einen faszinierenden Überblick über die Geschichte San Franciscos und die Auswirkungen der Gentrifizierung.
⬤ Wirft wichtige Diskussionen über den Verlust kultureller Identität und kleiner Unternehmen auf.
⬤ Wunderschöne Fotografien, die die Erzählung bereichern.
⬤ Relevant für aktuelle Debatten über Wohnen und städtisches Leben.
⬤ Einige Rezensenten finden die Perspektive des Autors kurzsichtig oder übermäßig emotional.
⬤ Kritisiert wird, dass er eine einseitige Sicht der Gentrifizierung ohne angemessene Lösungen bietet.
⬤ Der Tonfall kann als übermäßig negativ oder als Jammern über Veränderungen rüberkommen.
⬤ Manche meinen, dem Buch fehle es an Tiefe in der Analyse komplexer städtischer Probleme.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Hollow City: The Siege of San Francisco and the Crisis of American Urbanism
Der Autor berichtet von der vordersten Front der Gentrifizierung in San Fransiscos Mission District und stützt sich dabei auf die Architekturgeschichte, städtebauliche Studien und die Bilder der Fotografin Susan Schwartzenberg, um das Ende des Stadtlebens für die Bohème und seine unheilvollen Folgen für die amerikanische Kultur zu beschreiben.