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The Critique of Pure Reason: (Translated by J. M. D. Meiklejohn)
Der deutsche Philosoph Immanuel Kant aus dem 18. Jahrhundert gilt weithin als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der modernen Philosophie.
Seine grundlegenden Argumente in den Bereichen Metaphysik, Erkenntnistheorie, Ethik, politische Philosophie und Ästhetik waren äußerst einflussreich und bilden die Grundlage für einen Großteil des zeitgenössischen Denkens über die Themen, mit denen er sich beschäftigte. Kant war der Ansicht, dass es grundlegende Begriffe gibt, die die menschliche Erfahrung strukturieren, und dass die Vernunft die Untersuchung dieser Begriffe grundsätzlich leiten sollte. Die "Kritik der reinen Vernunft", die als eines der wichtigsten Werke Kants gilt, ist eine Abhandlung über das menschliche Vernunftvermögen im Allgemeinen.
Das 1781 erstmals veröffentlichte Werk baut auf den Arbeiten von Kants philosophischen Vorgängern auf, insbesondere auf den Arbeiten von Empirikern wie John Locke und David Hume und von Rationalisten wie Gottfried Wilhelm Leibniz.
Zu den wichtigsten Beiträgen zur Philosophie, die in diesem Werk dargelegt werden, gehört die Idee, dass Wissen sowohl ein Produkt der Erfahrung oder "a posteriori" als auch unabhängig von ihr oder "a priori" ist. Darüber hinaus argumentiert Kant, dass Urteile "analytisch" sein können, d.
h., dass sie in ihrer eigenen Prämisse enthalten sind, oder "synthetisch", d. h., dass sie etwas beitragen, was außerhalb ihrer selbst liegt. Die "Kritik der reinen Vernunft" ist ein Werk von ungebrochenem Einfluss und gilt bis heute als eines der wichtigsten Werke der westlichen Philosophie.
Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und folgt der Übersetzung von J. M. D.
Meiklejohn.