Bewertung:

Die Rezensionen heben die tiefe Erforschung der Freude im Zusammenhang mit der Liebe Gottes und den mystischen Erfahrungen von Dame Julian von Norwich hervor. Obwohl das Buch tiefe Einblicke und eine einzigartige Terminologie bietet, wird es für seine archaische Sprache und Komplexität bemängelt, die es eher für ein ernsthaftes Studium als für eine gelegentliche Lektüre geeignet macht.
Vorteile:Das Buch bietet ein tiefgehendes Verständnis der Freude mit Gott und zeigt, wie Gott die Menschheit und die Verbindung zur Freude sieht. Es bietet außergewöhnliche Einsichten und eine neue Perspektive auf Sünde, Vergebung und Gottes Liebe. Begriffe wie „Einswerden“ werden wegen ihres anschaulichen Charakters geschätzt.
Nachteile:Die archaische Sprache macht das Buch schwer verständlich, und es gilt als anspruchsvolle Lektüre, vor allem für Gelehrte und Theologiestudenten. Einige Leser empfinden die Konzentration auf die blutigen Details der Passion Christi als übertrieben, auch wenn damit die Liebe betont werden soll.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Showings of Divine Love
The Showings of Divine Love ist ein Buch mit christlich-mystischen Andachten, das von Julian von Norwich geschrieben wurde. Es gilt als das erste veröffentlichte Buch in englischer Sprache, das von einer Frau geschrieben wurde.
Im Alter von dreißig Jahren, am 13. Mai 1373, wurde Julian von einer schweren Krankheit heimgesucht. Während sie betete und sich auf den Tod vorbereitete, erhielt sie eine Reihe von sechzehn Visionen über die Passion Christi und die Jungfrau Maria.
Vor dem Tod gerettet, widmete Julian von Norwich ihr Leben dem einsamen Gebet und der Kontemplation der empfangenen Visionen. Wahrscheinlich schrieb sie bald nach den Ereignissen einen kurzen Bericht über ihre Visionen.
Etwa zwanzig oder dreißig Jahre nach ihrer Krankheit, gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts, schrieb sie ihre Visionen und ihr Verständnis von ihnen nieder. Dies ist die Übersetzung von Grace Warrack, die diesem großartigen Werk die Anerkennung verschaffte, die es verdient.