Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die schwarze Tulpe“ von Alexandre Dumas zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung der Leser. Während einige die Kürze, die fesselnde Erzählung und die Themen Liebe und Beharrlichkeit schätzen, kritisieren andere die fehlende Charakterentwicklung und die Vorhersehbarkeit der Handlung. Auch die Qualität der Übersetzung wird unterschiedlich bewertet, was sich auf das Leseerlebnis insgesamt auswirkt. Die Empfehlungen sind sehr unterschiedlich und entsprechen den verschiedenen Literaturgeschmäckern.
Vorteile:Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, emotionale Bindung an die Geschichte, interessante Themen rund um die Tulpenmanie und ein Gefühl der Dringlichkeit aufgrund der Kürze des Buches. Die Philosophie, die gegen Ende des Buches vorgestellt wird, findet bei vielen Lesern Anklang, und der historische Kontext verleiht dem Buch eine zusätzliche Ebene der Faszination. Das Buch wird für seine einzigartige Perspektive und den starken Charakter von Rosa gelobt, die als wichtige Figur hervorsticht.
Nachteile:In den Kritiken werden vorhersehbare Handlungsstränge, mangelnde Charakterentwicklung und ein für manche Leser unbefriedigendes Ende hervorgehoben. Mehrere Rezensenten erwähnen, dass die Übersetzung Mühe hat, den Fluss und die Qualität des Originaltextes zu vermitteln. Darüber hinaus gibt es Kommentare über die mögliche Fehlinterpretation des historischen Kontextes, insbesondere in Bezug auf den Antisemitismus. Einige finden die Geschichte im Vergleich zu Dumas' berühmteren Werken weniger spannend.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Black Tulip
Cornelius von Baerle lebt nur, um die schwer fassbare Schwarze Tulpe zu züchten und einen großartigen Preis für ihre Erschaffung zu gewinnen.
Doch als sein mächtiger Patenonkel ermordet wird, gerät der unwissende Cornelius in eine tödliche politische Intrige. Von einem erbitterten Rivalen fälschlicherweise des Hochverrats beschuldigt, wird Cornelius zu lebenslanger Haft verurteilt.
Sein einziger Trost ist Rosa, die schöne Tochter des Kerkermeisters, die ihm hilft, einen Plan auszuhecken, um die schwarze Tulpe heimlich anzubauen. Wie Robin Buss in seiner informativen Einführung erklärt, lässt Dumas in seine Geschichte Elemente aus der Geschichte der niederländischen Republik (einschließlich zweier brutaler Morde) und des holländischen Phänomens der "Tulpenmanie" im siebzehnten Jahrhundert einfließen. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
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