Bewertung:

Das Buch „Die Sufis“ von Idries Shah bietet eine umfassende Einführung in den Sufismus, indem es historische Erkenntnisse und Lehren anhand von Geschichten präsentiert. Es wird für seine Zugänglichkeit, die fesselnde Erzählweise und die Breite des Wissens gelobt, auch wenn einige Leser es manchmal als anspruchsvoll und trocken empfinden. Das Werk wird als bedeutender Beitrag zum Verständnis von Mystik und Spiritualität im modernen Kontext angesehen, insbesondere im Hinblick auf zeitgenössische Fragen der Radikalisierung und Intoleranz.
Vorteile:⬤ Bietet eine Fülle von Sufi-Wissen in einem zugänglichen Format
⬤ enthält fesselnde Geschichten und historische Perspektiven
⬤ bietet Einblicke in die menschliche Natur und Spiritualität
⬤ dient als wertvolle Ressource für das Verständnis des Sufismus und seiner Praktiken
⬤ gelobt für zeitlose Relevanz und pädagogischen Zweck.
⬤ Kann schwer zu lesen und manchmal trocken sein
⬤ manche finden Teile abstrakt oder ausschweifend
⬤ es gibt Kritik an Shahs persönlicher Erfahrung mit dem Sufismus
⬤ gemischte Meinungen über die Tiefe und Authentizität des Inhalts
⬤ manche Leser haben das Gefühl, dass es sich wiederholt oder gegen Ende den Fokus verliert.
(basierend auf 138 Leserbewertungen)
The Sufis
Die Sufis ist die beste Einführung, die je über die philosophische und mystische Schule geschrieben wurde, die traditionell mit der islamischen Welt verbunden ist.
Kraftvoll, prägnant und zum Nachdenken anregend, fasst es mehr als tausend Jahre östlichen Denkens - das Produkt einiger der größten Geister, die die Menschheit je hervorgebracht hat - in einem einzigen Werk zusammen und präsentiert zeitlose Ideen in einem frischen und zeitgemäßen Stil.
Als das Buch 1964 veröffentlicht wurde, verhalf es seinem Autor Idries Shah zu internationalem Ruhm und erregte die Aufmerksamkeit von Denkern und Schriftstellern wie J. D. Salinger, Doris Lessing, Ted Hughes und Robert Graves.
Es führte in die westliche Welt Konzepte ein, die in der Folge allgemein akzeptiert wurden, angefangen von der psychologischen Bedeutung von Aufmerksamkeit und Humor über die Verwendung traditioneller Erzählungen als Lehrmittel (was Shah als „Lehrgeschichten“ bezeichnete) bis hin zu der historischen Schuld, die der Westen dem Nahen Osten in wissenschaftlichen, literarischen und philosophischen Fragen schuldet.
Als Grundlage für die vielen Dutzend Sufi-Bücher, die Shah später verfasste, ist es unübertroffen und bietet einen klaren Einblick in eine Gemeinschaft, deren Denk- und Handlungssystem sich seit langem mit dem Fortschritt der gesamten Menschheit befasst, und deren Vorstellungen über den Einzelnen und die Gesellschaft, ihren Zweck und ihre Richtung, heute mehr denn je verstanden werden müssen.