Bewertung:

Das Buch „Die Wolke des Nichtwissens“ wird für seine tiefgründige Erforschung des kontemplativen spirituellen Lebens gelobt, das von einem anonymen Mönch aus dem 14. Jahrhundert. Viele Leser finden es anregend und spirituell bereichernd, aber es ist auch bekannt für seine anspruchsvolle Sprache und Struktur, die es für manche schwer verständlich machen kann.
Vorteile:⬤ Bietet einzigartige Einblicke in das kontemplative Leben und stärkt das Verständnis für die eigene Beziehung zu Gott.
⬤ Geschrieben von einem weisen, warmherzigen Mönch, der zu tiefer geistlicher Kontemplation anregt.
⬤ Hilft dem Leser, die mystische Tradition des Christentums zu schätzen.
⬤ Einige Übersetzungen sorgen für Klarheit und machen den Text leichter zugänglich.
⬤ Ermutigt zu Meditation und Selbstreflexion und führt zu persönlichem spirituellem Wachstum.
⬤ regt zu tiefgreifenden Diskussionen in Gruppen an.
⬤ Viele Leser finden die Sprache archaisch und schwer verständlich, selbst in modernen Übersetzungen.
⬤ Lange Sätze können zu Verwirrung führen und erfordern mehrfaches Lesen, um den Inhalt zu erfassen.
⬤ Der Inhalt kann für Neulinge in der kontemplativen Praxis esoterisch oder unpraktisch erscheinen.
⬤ Manche Leser empfinden die moderne Sprachversion als nicht wirklich modern oder verständlich, was zu Frustration führt.
(basierend auf 172 Leserbewertungen)
The Cloud of Unknowing
Evelyn Underhill (1875-1941) war eine bekannte anglo-katholische Dichterin und Romanautorin, deren Werke über Mystik zu den meistgelesenen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts gehörten.
Sie und ihr Ehemann Hubert Stuart Moore hatten keine Kinder, unternahmen aber ausgedehnte Reisen durch Europa, wo Underhill ihren Interessen an Kunst und Katholizismus nachging. Als Produkt der Edwardianischen Ära beschäftigte sich Underhill in ihren Werken mit der Erforschung des Physischen, des Okkulten, des Mystischen, des Wissenschaftlichen und des Spirituellen.
In ihren späteren Jahren wurde sie Dozentin und geistliche Leiterin in der anglikanischen Kirche und Verfechterin der Kraft des kontemplativen Gebets. 1922 gab Underhill ein anonymes Werk der christlichen Mystik mit dem Titel „The Cloud of Unknowing“ heraus. Das Werk wurde im späten 14.
Jahrhundert in Mittelenglisch verfasst und ist ein Traktat über die Suche nach einer reinen Einheit Gottes durch Kontemplation, nicht durch Wissen und Intellekt. Diese Version wird oft als die beste Übersetzung des Werks ins moderne Englisch angesehen.