Bewertung:

In den Rezensionen wird „Die Wolke des Unwissens“ als ein klassisches Werk der katholischen Literatur hervorgehoben, das sich mit dem kontemplativen Leben und der Beziehung zu Gott befasst. Viele Rezensenten loben seine Tiefe, seine spirituelle Weisheit und die transformative Erfahrung, die es bietet. Einige Leser äußern jedoch Schwierigkeiten mit der Sprache und dem Aufbau des Buches und merken an, dass es langatmig und herausfordernd sein kann, insbesondere für diejenigen, die neu in kontemplativen Praktiken sind.
Vorteile:Das Buch wird als erfrischend und zum Nachdenken anregend empfunden und bietet tiefe Einblicke in das kontemplative Leben. Es ermutigt zu tiefer spiritueller Praxis und Meditation, wobei die Rezensenten seine Relevanz auch heute noch hervorheben. Die Übersetzung wird von einigen für ihre Zugänglichkeit gelobt, so dass sie für verschiedene Leser geeignet ist, auch für solche in kontemplativen Gebetsgruppen.
Nachteile:Die Sprache kann schwierig zu verstehen sein, mit langen Sätzen und archaischen Wörtern, die weniger erfahrene Leser abschrecken könnten. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass der Text nicht prägnant ist und möglicherweise mehrfach gelesen werden muss, um ihn vollständig zu erfassen. Außerdem wird die Formatierung der digitalen Versionen bemängelt, die weniger benutzerfreundlich ist.
(basierend auf 172 Leserbewertungen)
The Cloud of Unknowing
Die Wolke des Unwissens stützt sich auf die mystische Tradition von Pseudo-Dionysius dem Areopagiten und den christlichen Neuplatonismus, die sich auf den Weg der Via Negativa konzentriert, um Gott als reine Entität zu entdecken, die jenseits jeder geistigen Vorstellungskraft liegt und daher kein endgültiges Bild oder eine Form hat.
Diese Tradition hat angeblich Generationen von mystischen Suchern inspiriert, von Johannes Scotus Erigena über Book of Taliesin, Nikolaus von Kues und Johannes vom Kreuz bis hin zu Teilhard de Chardin.