Bewertung:

Setting the Desert On Fire ist eine wissenschaftliche und dennoch gut lesbare Darstellung der Rolle Großbritanniens in der arabischen Revolte während des Ersten Weltkriegs, in der die Beiträge von T.E. Lawrence hervorgehoben und gleichzeitig die breitere politische Dynamik, die dabei im Spiel war, kontextualisiert wird. Das Buch ist gut recherchiert und informativ, was es zu einer wertvollen Quelle für ernsthafte Studenten der Geschichte des Nahen Ostens macht.
Vorteile:⬤ Umfassende Verwendung verschiedener Quellen über T.E. Lawrence hinaus, was die Glaubwürdigkeit erhöht.
⬤ Bietet wertvollen Kontext und Einblicke in den arabischen Aufstand, seine Komplexität und die britische Beteiligung.
⬤ Gut recherchiert, mit einer ausführlichen Bibliographie, einem Index, Fußnoten und Karten.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Roman liest, ohne die historische Genauigkeit zu vernachlässigen.
⬤ Hilft, die aktuelle Dynamik im Nahen Osten zu erklären, indem er sie mit historischen Ereignissen verknüpft.
⬤ Kann Gelegenheitsleser mit detaillierten Berichten über Treffen und politische Manöver überwältigen.
⬤ Einige Kritiker bezeichnen den Schreibstil als gelegentlich schlampig oder selbstgefällig.
⬤ Die Einfügung der modernen Beobachtungen des Autors kann sich unangenehm anfühlen und stört die historische Erzählung.
⬤ Um das Buch voll und ganz zu verstehen, sollten die Leser Vorkenntnisse über T.E. Lawrence und verwandte Texte mitbringen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Setting the Desert on Fire: T.E. Lawrence and Britain's Secret War in Arabia, 1916-1918
T.
E. Lawrence' Klassiker Sieben Säulen der Weisheit machte den arabischen Aufstand zur Legende und trug dazu bei, ihn zum mythischen „Lawrence von Arabien“ zu machen.
Die Wüste in Brand setzen“ ist sowohl ein meisterhafter Bericht über die Intrigen hinter der Revolte und ihre erschreckenden Folgen für den heutigen Nahen Osten als auch ein Porträt von Lawrence, das neue Einblicke in das wahre Wesen des Meisters der Mythenbildung gewährt.