Bewertung:

Das Buch „Drei Stufen des Abstiegs: Die Axt und die Leiter“ von Helene Cixous stellt eine komplexe und nuancierte Erkundung des kreativen Schreibprozesses durch symbolische und poetische Sprache dar. Sie unterstreicht die Bedeutung der Tiefe des Schreibens und der persönlichen Reflexion, indem sie eine Vielzahl literarischer Referenzen und einen einzigartigen Ansatz verwendet, der für die Leser sowohl inspirierend als auch herausfordernd sein kann.
Vorteile:Viele Leser schätzen die provokanten Einsichten des Buches und seine Fähigkeit, Kreativität und ein tieferes Verständnis des Schreibens zu fördern. Die persönliche Art des Schreibens und die reichhaltige Verwendung von Literaturkritik und -theorie werden als Stärken hervorgehoben, die das Buch zu einer wertvollen Ressource für ernsthafte Schriftsteller, Künstler und alle, die sich für den kreativen Prozess interessieren, machen.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch abstrakt und die ausgewählten Themen etwas seltsam, was zu Verwirrung hinsichtlich der Zielgruppe führt. Die unkonventionelle Struktur und der dichte Inhalt könnten auch diejenigen abschrecken, die ein einfaches Schreibhandbuch oder klare Anleitungen erwarten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Three Steps on the Ladder of Writing
Three Steps on the Ladder of Writing ist eine poetische, aufschlussreiche und letztlich bewegende Erkundung der "seltsamen Wissenschaft des Schreibens".
In einer magnetischen, unwiderstehlichen Erzählung reflektiert Cixous über den Schreibprozess und erforscht drei verschiedene Bereiche, die für "großes" Schreiben wesentlich sind: Die Schule der Toten - die Vorstellung, dass etwas oder jemand sterben muss, damit gutes Schreiben entstehen kann Die Schule der Träume - die entscheidende Rolle, die Träume bei der literarischen Inspiration und Produktion spielen und Die Schule der Wurzeln - die Bedeutung der Tiefe in den "unteren Bereichen" für alle Aspekte des Schreibens. Cixous' Liebe zur Sprache und ihre Leidenschaft für das geschriebene Wort sind auf jeder Seite zu spüren.
Ihr gefühlsbetonter Stil orientiert sich stark an den Schriftstellern, die sie am meisten bewundert: der brasilianischen Schriftstellerin Clarice Lispector, der russischen Dichterin Marina Zwetajewa, den österreichischen Schriftstellern Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard, Dostojewski und vor allem Kafka.