Bewertung:

Die Sammlung der drei Theaterstücke von Federico Garcia Lorca hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen die poetische Sprache und die kraftvollen Themen der Unterdrückung, insbesondere in Bezug auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Die Übersetzung wird oft für ihre Qualität gelobt, da sie die Stücke einem englischsprachigen Publikum zugänglich macht. Einige Leser fanden jedoch, dass „Bluthochzeit“ schlecht geschrieben ist und es ihm an Tiefe mangelt, und bezeichneten es als abgehoben und wenig fesselnd. Insgesamt findet Lorcas Werk aufgrund seiner emotionalen Tiefe und stilistischen Einzigartigkeit bei vielen Anklang, auch wenn es vielleicht nicht alle anspricht.
Vorteile:Die Übersetzung ist hoch angesehen und macht die Stücke einem breiteren Publikum zugänglich. Viele Rezensenten loben die poetische Sprache und die kraftvollen Themen, insbesondere die Unterdrückung der Frauen in der spanischen Landgesellschaft. Die Stücke werden als interessant und zum Nachdenken anregend beschrieben, und einige Leser finden sie leidenschaftlich und fesselnd. Sie gelten als bedeutender Beitrag zur Literatur, und Lorca wird als Meisterdichter und Dramatiker gepriesen.
Nachteile:Einige Leser fanden „Bluthochzeit“ schlecht geschrieben, mit einem Schreibstil, der als grob und distanziert beschrieben wurde. Kritisiert wurden auch die fehlende Tiefe der Charaktere und ein insgesamt unbefriedigendes Leseerlebnis für einige. Einige Leser wiesen darauf hin, dass Lorcas Poesie anspruchsvoll sein kann und in der Übersetzung möglicherweise nicht zufriedenstellend ist.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Three Tragedies: Blood Wedding, Yerma, Bernarda Alba
Bluthochzeit. Es geht um die Liebe, die nicht zur Ehe werden kann, unter den primitiven Bergbewohnern Kastiliens.
Ein Stück über das Wirken gewaltiger Leidenschaften und Stammesrituale auf ein unausweichliches, tragisches Ende hin. Yerma. „Die ganze tragische Last von Yerma wird an der Vertiefung ihres Kampfes mit dem Problem der frustrierten Mutterschaft gemessen“.
--Aus Garc a Lorca, von Edwin Honig. Das Haus von Bernarda Alba.
Auch hier geht es um „Frauen, die die Liebe zur Tragödie treibt“. Bernarda Alba erzählt von der Unterdrückung von fünf Töchtern durch eine herrschsüchtige Mutter, davon, wie ihre natürlichen Geister sie umgehen, aber Gewalt und Tod bringen.