Bewertung:

„Dubliners“ von James Joyce ist sowohl eine gefeierte Einführung in sein Werk als auch eine tiefgründige Erkundung des Lebens im Dublin des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Leser schätzen die meisterhaft gestalteten Kurzgeschichten, die sich in komplexe Charakterstudien vertiefen und eine Reihe menschlicher Emotionen und gesellschaftlicher Herausforderungen aufzeigen. Einige Leser empfinden jedoch die Kürze der Geschichten und die allumfassende Traurigkeit als abschreckend, was zu gemischten Gefühlen bezüglich des Engagements und des Unterhaltungswerts führt.
Vorteile:⬤ - Ausgezeichnete Charakterentwicklung und aufschlussreiche Schilderungen des Lebens im Dublin des frühen 20. Jahrhunderts
⬤ - Schöner und lyrischer Schreibstil
⬤ - Gute Einführung in Joyce für Anfänger
⬤ - Starkes Gefühl für Ort und Geschichte in den Geschichten
⬤ - Gut ausgearbeitete Erzählungen, die emotional mitschwingen
⬤ - Kann zu tiefem Nachdenken über persönliche Entscheidungen und gesellschaftliche Themen anregen.
⬤ - Viele Geschichten werden als sehr kurze Vignetten betrachtet, denen es an starken Erzählbögen mangelt
⬤ - Die Themen können durchweg düster und deprimierend sein
⬤ - Einige Ausgaben werden für die schlechte Qualität des Einbands und das kleine Druckformat kritisiert
⬤ - Nicht jede Geschichte schwingt gleich stark mit, einige fühlen sich vage oder unterentwickelt an
⬤ - Könnte Lesern, die auf der Suche nach heiteren Inhalten sind, nicht gefallen.
(basierend auf 629 Leserbewertungen)
Von einem Kind, das sich mit dem Tod eines gefallenen Priesters auseinandersetzt, über das Dilemma einer jungen Frau, die nicht weiß, ob sie mit ihrem Liebhaber nach Argentinien durchbrennen soll, bis hin zu einer Tanzparty, auf der ein Mann entdeckt, wie wenig er wirklich über seine Frau weiß, erwecken diese fünfzehn Geschichten den düsteren Realismus des Lebens in der Heimat des Autors in Dublin zum Leben.