Bewertung:

Walking Through Walls von Philip Smith ist ein Erinnerungsbuch über seinen Vater, Lew Smith, einen begnadeten psychischen Heiler und Innenarchitekten. Das Buch erforscht die einzigartige Beziehung der beiden, das unkonventionelle Leben und die Heilpraktiken des Vaters sowie die persönliche Reise des Autors zu Verständnis und Akzeptanz. Es behandelt Themen wie Spiritualität, Familiendynamik und die Erforschung des menschlichen Potenzials.
Vorteile:Das Buch wird als humorvoll, fesselnd und gut geschrieben beschrieben, mit einem einzigartigen Erzählstil, der die Leser in seinen Bann zieht. In vielen Rezensionen wird die Fähigkeit des Buches hervorgehoben, zu inspirieren und den Geist für die Möglichkeiten der Heilung und des spirituellen Wachstums zu öffnen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Ehrlichkeit und Authentizität der Erzählungen der Autorin sowie den reichen historischen Kontext der 1960er und 70er Jahre. Der Humor, der in die Memoiren eingewoben ist, trägt zu ihrer Attraktivität bei.
Nachteile:Kritiker merken an, dass die Egozentrik und Eifersucht der Autorin die Erzählung beeinträchtigen können. Einige fanden das anfängliche Tempo langsam und den Ton des Autors gelegentlich frustrierend, so dass sie den Charakter des Vaters mehr schätzten als die Darstellung des Autors. Skeptiker übersinnlicher Phänomene werden das Buch vielleicht nicht mögen, und einige Leser waren der Meinung, dass die Perspektive des Autors die Gesamtwirkung der Geschichte einschränkt.
(basierend auf 108 Leserbewertungen)
Walking Through Walls
Philip Smith beschreibt, wie er im Miami der 1960er Jahre bei seinem Vater, einem Innenarchitekten, aufwächst, der eines Tages entdeckt, dass er die wundersame Gabe hat, mit den Toten zu sprechen und die Kranken zu heilen.
Nach einem vollen Tag, an dem er wunderschöne Innenräume für die Reichen und Berühmten geschaffen hatte, kam Lew Smith nach Hause, legte seine Krawatte ab und machte sich an seine eigentliche Arbeit als übersinnlicher Heiler, der Tausende von Menschen auf wundersame Weise heilte. Für seinen Sohn Philip war es ein bisschen so, als würde er mit Clark Kent und Superman zusammenleben, wenn er seinen Vater dabei beobachtete, wie er sich von einem Moment auf den anderen vom eleganten Innenarchitekten in einen Heiler mit übernatürlichen Kräften verwandelte.
Walking Through Walls ist Philip Smiths erstaunlicher Bericht über das Aufwachsen in einem Haushalt, in dem Geister, sprechende Geister und Exorzismen zum Alltag gehörten und unerklärliche psychische Heilungen dazu führten, dass Besucher plötzlich ihre Krücken und Rollstühle ablegten oder von tödlichen Krankheiten geheilt wurden.
Es hat zwar seine Vorteile, einen Wundermann im Haus zu haben, aber Philip entdeckt bald die Schattenseiten des Lebens mit einem Vater, der übersinnlich alles weiß, was er tut. Umgeben von unsichtbaren Geistern, die sich wie nörgelnde Verwandte verhalten, sucht Philip nach Wegen, seinem mystischen Leben zu Hause zu entkommen - einschließlich Ausflügen in den Sex, das Surfen und sogar Scientology.
Das Buch Walking Through Walls ist sowohl lustig als auch tiefgründig und erzählt von Philip Smiths oft bizarrem, aber immer magischem Erwachsenwerden in einem Haushalt, der sich wie eine Kreuzung aus Lourdes und dem Set von Rosemary's Baby anfühlte, und zeigt, wie er es schaffte, seine eigene Identität im Schatten eines Vaters zu finden, der wirklich größer war als das Leben selbst.