Bewertung:

Das Buch „Embracing the Killjoy“ von Sara Ahmed ist eine fesselnde Auseinandersetzung mit Feminismus, persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Geschlecht. Es verbindet persönliche Anekdoten mit feministischer Theorie und betont die Bedeutung der Selbstfürsorge im Aktivismus und die emotionalen Auswirkungen patriarchalischer Strukturen. Während viele Leserinnen und Leser das Buch erhellend und nachvollziehbar finden, kritisieren einige, dass es aufgrund seines lyrischen Stils zu dicht und schwer zu verstehen sei.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in den Feminismus und persönliche Erfahrungen.
⬤ Kombiniert persönliche Erzählungen mit feministischer Theorie und macht sie so nachvollziehbar.
⬤ Bietet praktische Ratschläge zur Selbstfürsorge für Aktivistinnen.
⬤ Von den Lesern wegen seiner klaren und ergreifenden Botschaft sehr empfohlen.
⬤ Zugänglich für neue Leser von Ahmeds Werk.
⬤ Ermutigt zu kritischem Denken und hinterfragt die Sichtweise auf das Patriarchat.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil dicht und schwer verständlich.
⬤ Kritik wegen übermäßiger Floskeln und mangelnder inhaltlicher Prägnanz.
⬤ Einige Hörerinnen und Hörer empfanden den Vortrag des Hörbuchs als schlecht.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch diene nicht ausreichend als Einführung in die feministische Theorie, da es Vorkenntnisse voraussetze.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Living a Feminist Life
In Living a Feminist Life zeigt Sara Ahmed, wie feministische Theorie aus dem alltäglichen Leben und den gewöhnlichen Erfahrungen einer Feministin zu Hause und bei der Arbeit entsteht.
Aufbauend auf dem Erbe der feministischen Farbigenforschung bietet Ahmed eine poetische und persönliche Meditation darüber, wie Feministinnen sich von den Welten, die sie kritisieren, entfremden - oft, indem sie Probleme benennen und auf sie aufmerksam machen - und wie Feministinnen durch ihre Bemühungen, sie zu verändern, etwas über die Welt lernen. Ahmed liefert auch ihren nachhaltigsten Kommentar zur Figur des feministischen Spielverderbers, die sie in ihrem früheren Werk eingeführt hat, während sie zeigt, wie Feministinnen erfinderische Lösungen schaffen - wie etwa die Bildung von Unterstützungssystemen -, um die erschütternden Erfahrungen zu überleben, wenn sie sich den Mauern von Rassismus und Sexismus gegenübersehen.
Das "Killjoy Survival Kit" und das "Killjoy Manifest", mit denen das Buch schließt, liefern praktische Hilfsmittel für ein feministisches Leben und stärken so die Verbindung zwischen der erfinderischen Schaffung feministischer Theorie und einem Leben, das diese Theorie unterstützt.