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Strange Encounters: Embodied Others in Post-Coloniality
Strange Encounters untersucht die Beziehung zwischen Fremden, Verkörperung und Gemeinschaft und stellt die Annahme in Frage, dass der Fremde einfach jemand ist, den wir nicht kennen, und schlägt stattdessen vor, dass er oder sie als jemand, den wir bereits kennen, sozial konstruiert ist.
Auf der Grundlage feministischer und postkolonialer Theorie untersucht dieses Buch die Auswirkungen von Multikulturalismus und Globalisierung auf Verkörperung und Gemeinschaft, während es gleichzeitig die ethischen und politischen Implikationen seiner Kritik für den postkolonialen Feminismus betrachtet. Es wird ein breites Spektrum von Texten analysiert, die die Figur des "Fremden" hervorbringen, und es wird gezeigt, dass dieser entweder als Ursprung der Gefahr - wie in der Nachbarschaftswache - vertrieben oder als Ursprung der Differenz - wie im Multikulturalismus - gefeiert wurde.
Der Autor argumentiert, dass beide Standpunkte problematisch sind, da sie einen "Fetischismus des Fremden" beinhalten und davon ausgehen, dass das Fremde ein "Eigenleben" hat.