Bewertung:

Das Buch „A Reckoning“ von May Sarton beschreibt die Reise einer Frau namens Laura, die sich mit ihrer Krebsdiagnose im Endstadium auseinandersetzt. In ihrer Geschichte geht Sarton auf die Themen Tod, Beziehungen und Selbstreflexion ein und zeigt Lauras Entschlossenheit, ihr Lebensende zu ihren eigenen Bedingungen zu bewältigen. Die Erzählung wird als zärtlich, mitfühlend und aufschlussreich beschrieben und hebt die Bedeutung weiblicher Beziehungen und den Prozess der Akzeptanz der Sterblichkeit hervor.
Vorteile:Gelobt werden unter anderem der schöne Schreibstil, die emotionale Tiefe und die Art und Weise, wie das Buch die Komplexität von Beziehungen, insbesondere zwischen Frauen, einfängt. Viele Leser finden, dass es eine Quelle der Inspiration und Einsicht ist, die eine tröstliche Perspektive auf den Tod bietet und zur Akzeptanz ermutigt, ohne sich auf medizinische Interventionen zu verlassen. Die Leser schätzen die zärtliche Herangehensweise und Sartons Fähigkeit, tiefe Wahrheiten über Leben und Sterben zu vermitteln.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass der Inhalt etwas deprimierend sein kann, da er sich auf unheilbare Krankheiten und den Tod konzentriert. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch nicht für jeden geeignet ist, insbesondere nicht für diejenigen, die eine heitere Erzählung suchen. Diese Aspekte werden jedoch oft als Teil der Tiefe des Buches angesehen und nicht als ausgesprochene Negativpunkte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
A Reckoning
Das Herzstück der Geschichte ist Lauras Erkenntnis, dass für sie die wirklichen Verbindungen mit Frauen bestanden: ihre brillante und zerstörerische Mutter, eine schwierige Tochter und vor allem eine Frau, die sie kannte, als sie jung war.