Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an May Sartons Tagebuch wider. Sie heben ihre freimütigen Reflexionen über das Leben, die Krankheit und die Spiritualität hervor, weisen aber auch auf einige Wiederholungen und den begrenzten Umfang aufgrund ihrer Lebensumstände hin.
Vorteile:Gut geschrieben und aufschlussreich, mit persönlichen Überlegungen zu medizinischen Fragen, Spiritualität und dem täglichen Leben. Viele Leser schätzen die emotionale Ehrlichkeit und die charakterliche Tiefe, die die Autorin und ihre Haushaltshilfen an den Tag legen. Das Buch kommt bei denjenigen gut an, die May Sartons Stil und Perspektive schätzen.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Tagebuch als langweilig und repetitiv, vor allem aufgrund der Einschränkungen durch die Krankheit der Autorin. Andere wünschten sich einen abwechslungsreicheren Inhalt, da bestimmte Themen und Inhalte eintönig werden können.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Endgame: A Journal of the Seventy-Ninth Year
"Ich hatte mir immer ein philosophisches Tagebuch über mein neunundsiebzigstes Jahr vorgestellt, das sich mit den Freuden und Problemen befasst, mit den Türen, die sich im Alter zu unbekannten Anstrengungen und Überraschungen öffnen.
Ich freute mich auf das Jahr wie auf eine reiche Ernte", schreibt May Sarton. Von schwächenden Krankheiten geplagt, verbrauchte Sarton einen Großteil ihrer Energie für den Kampf um ihre Gesundheit.
Doch wie diese Aufzeichnungen zeigen, tat sie schließlich doch, was sie wollte: Sie hielt an ihrer Arbeit, ihren Freundschaften und ihrer Liebe zur Natur fest und entdeckte dabei neue Landschaften im Land des Alters.