Bewertung:

May Sartons „Faithful Are the Wounds“ erforscht die komplexen emotionalen Folgen des Selbstmords von Edward Cavan, einem Harvard-Professor, und die politischen Spannungen der 1950er Jahre. Die Erzählung schildert die Kämpfe seiner Schwester, seiner Freunde und Kollegen, die sich mit Trauer, Schuldgefühlen und ihren unterschiedlichen politischen Überzeugungen auseinandersetzen. Das Buch behandelt zeitlose Themen im Zusammenhang mit individueller Überzeugung und gesellschaftlichem Druck.
Vorteile:Die Erkundung tiefgreifender emotionaler Themen und die Reflexion über persönliche und politische Kämpfe in diesem Roman haben auch heute noch ihre Wirkung. Sartons Prosa ist zwar anfangs formell, entwickelt sich aber, um die Komplexität der Figuren wirkungsvoll zu erfassen. Die Leser schätzten die Aktualität der Themen im Zusammenhang mit bürgerlichen Freiheiten und gesellschaftlichen Spaltungen sowie die komplizierte Darstellung von Beziehungen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Handlung als hölzern und die Charaktere als ununterscheidbar und hatten das Gefühl, dass die Botschaft durch einen Mangel an Klarheit und Tiefe überschattet wurde. Das Tempo des Buches mag nicht diejenigen ansprechen, die eine rasante Erzählung suchen, denn es wurde als nicht seitenfüllend beschrieben. Darüber hinaus fühlten sich einige von den Charakteren abgekoppelt und hatten Schwierigkeiten, sich in ihre Lebenswege einzufühlen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Faithful Are the Wounds
Die Hauptfigur ist Edward Cavan, ein brillanter Englischprofessor, der Selbstmord begeht.
Sein Tod löst eine Schockwelle unter Cavans Freunden aus und verändert die Dinge für einige von ihnen für immer.