Bewertung:

Die Rezensionen von May Sartons Tagebuch „At Eighty-Two“ (Zweiundachtzig Jahre) sind eine Mischung aus Anerkennung und Kritik. Sie heben die tiefe emotionale Resonanz ihres Schreibens hervor, weisen aber auch auf die Herausforderungen hin, die mit ihrem fortgeschrittenen Alter und ihrer nachlassenden Gesundheit verbunden sind. Viele Leserinnen und Leser fühlen sich von ihren intimen Reflexionen über das Älterwerden, Freundschaften und die Schönheit des Lebens angesprochen, auch wenn einige der Meinung sind, dass das Buch für Menschen, die nicht zu ihrer Zielgruppe gehören, nicht geeignet ist.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die intime und ehrliche Art von Sartons Tagebuchaufzeichnungen, die bei denjenigen, die ähnliche Lebensabschnitte durchleben, Anklang finden. Die Erkenntnisse über Freundschaft, Schönheit in der Natur, Dankbarkeit und die Schwierigkeiten des Alterns werden oft als Stärken des Buches hervorgehoben. Viele finden es tröstlich und spiegeln die allgemeinen Gefühle über das Älterwerden wider.
Nachteile:Mehrere Rezensenten erwähnen, dass das Buch ermüdend und repetitiv sein kann, insbesondere für Leser, die nicht zu Sartons Altersgruppe gehören. Es wird auf die nachlassende Qualität ihres Schreibens hingewiesen, und einige sind der Meinung, dass ihre späteren Tagebücher weniger erhellend und schmerzhafter zu lesen sind. Es wird erwähnt, dass ihre Diskussionen über Gesundheitsprobleme und das Wetter frustrierend sind, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
At Eighty-Two: A Journal
Die mit Spannung erwarteten Tagebücher von May Sarton haben ihr Leben als alleinstehende Schriftstellerin und in späteren Jahren als Frau, die sich dem Alter stellt, aufgezeichnet.
Sie beendete diese Pilgerreise durch ihr zweiundachtzigstes Lebensjahr nur wenige Monate vor ihrem Tod im Jahr 1995.