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Rethinking a Nation: The United States in the 21st Century
Die USA sind nach wie vor die mächtigste Nation der Welt und ein enormer Motor für Kultur und Technologie. Das gegenwärtige Jahrhundert hat viele bedeutsame (und umstrittene) Entwicklungen erlebt, deren volle Bedeutung erst in vielen Jahren zu beurteilen sein wird. Rethinking a Nation bietet eine ehrgeizige, historisch fundierte Analyse, die dem Leser helfen soll, den aktuellen Stand der amerikanischen Angelegenheiten und ihren wahrscheinlichen künftigen Verlauf zu verstehen. Philip Jenkins gibt einen Überblick über die Geschichte der USA seit dem Jahr 2000 und betrachtet die aktuelle Lage der Nation vor dem Hintergrund der Ereignisse der vergangenen zwei Jahrzehnte. Er erörtert die Auswirkungen der Anschläge vom 11. September 2001 und der beiden langwierigen Kriege, die darauf folgten, die Ursachen und Folgen des Beinahe-Zusammenbruchs der Wirtschaft im Jahr 2008, kritische Debatten über die angemessene Rolle des Staates in Bereichen wie der Gesundheitsversorgung sowie den drastischen Niedergang traditioneller Industrien und der Arbeiterschaft.
Im Vordergrund seiner Untersuchung stehen Themen wie die wachsende Kluft zwischen dem alten und dem neuen Amerika, die Krise des Weißseins, die Herausforderung der Männlichkeit, die allgegenwärtigen Auswirkungen der Technologie, die zunehmende Ungleichheit und die neue Rolle der USA in einer multipolaren Welt.
Mit Kapiteln zu Themen und Fragen wie Ethnie und Einwanderung, die Obama-Regierung, Protestbewegungen, Geschlecht und Sexualität, Klimawandeldebatten, soziale Medien, Fracking, die Trump-Wahl und die USA im globalen Kontext ist dies ein unverzichtbarer Text für Studenten und Doktoranden der amerikanischen Geschichte und für alle, die die USA von heute verstehen wollen.