Bewertung:

A Floating City von Jules Verne bietet einen einzigartigen Einblick in die Erfahrung einer Reise auf der Great Eastern und zeigt die Pracht des Schiffes und die Reise selbst, wird aber oft für seine unterentwickelte Handlung und Charaktere kritisiert.
Vorteile:Das Buch bietet eine interessante historische Perspektive auf die Great Eastern, mit fesselnden Beschreibungen des Schiffes und der Reise. Es fängt den Glamour des Reisens im 19. Jahrhundert ein und ist leicht zu lesen. Auch Fans der Geschichte der Ozeandampfer werden es fesselnd finden.
Nachteile:Viele Leser sind der Meinung, dass die Handlung und die Charaktere dünn sind und es ihnen an Tiefe fehlt, so dass das Buch eher wie ein journalistischer Bericht als ein Roman wirkt. Das Ende wurde als überstürzt und unbefriedigend beschrieben, und einige Leser hatten von Verne ein traditionelleres Abenteuer erwartet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
A Floating City
Die 1871 erschienene „Schwimmende Stadt“ erfreute sich fast ebenso großer Beliebtheit wie „Round the World in Eighty Days“.
Die „Schwimmende Stadt“ war das unmittelbare Ergebnis der Reise, die der Autor 1867 auf dem größten jemals gebauten Eisenschiff nach Amerika unternahm. Er gibt uns ein getreues Bild der natürlichen und üblichen Begebenheiten einer Seereise jener Tage und belebt diese durch die Einführung einer Romanze an Bord des Schiffes.
Die Bilder der „Great Eastern“ sind natürlich übertrieben, nicht so sehr in den Worten selbst, sondern in den Eindrücken, die sie vermitteln. Aber die Bilder von New York und vom Niagara sind die echten Eindrücke, die der große Schriftsteller bei seinem Besuch gewonnen hat.