Bewertung:

Das Buch ist eine persönliche Erinnerung von Deborah Madison, in der sie ihr Leben und ihren Beitrag zur vegetarischen Küche beschreibt. Es verbindet historische Einblicke in die amerikanische Esskultur mit persönlichen Geschichten und wird für seinen fesselnden Schreibstil gelobt. Einige Leserinnen und Leser empfanden es jedoch als langweilig und nicht so fesselnd wie erwartet.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, reichhaltige persönliche Geschichten, aufschlussreicher historischer Kontext, beliebt bei Fans der vegetarischen Küche und einprägsame Lebensmittelbeschreibungen.
Nachteile:Einige Leser fanden es langweilig und ermüdend, es fehlte an Fotos, und einige fanden, dass die Memoiren zu sehr auf Madisons Ego ausgerichtet waren.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
An Onion in My Pocket: My Life with Vegetables
Von der Autorin von Vegetarisch kochen für alle (The Queen of Greens, The Washington Post) - ein warmes, erfrischend ehrliches Memoir, das uns auch einen Einblick in die vegetarische Bewegung gibt.
Madisons „aufschlussreiche Memoiren“ (The Wall Street Journal) sind „ein wahres Lesevergnügen, denn sie enthüllt ihre Liebe zu allen echten Lebensmitteln, indem sie Schicht für Schicht wie eine Zwiebel abblättert und ihre persönlichen, kulinarischen und gärtnerischen Erfahrungen schildert“ (Lidia Bastianich).
Dank ihrer beliebten Kochbücher und ihrer bahnbrechenden Arbeit als Küchenchefin im Greens Restaurant in San Francisco wird Deborah Madison, obwohl sie selbst keine Vegetarierin ist, seit langem als die führende Autorität in Sachen Gemüse in diesem Land verehrt.
Sie hat die Art und Weise, wie Generationen von Amerikanern über das Kochen mit Gemüse denken, grundlegend verändert und dazu beigetragen, dass das Wort „vegetarisch“ nicht mehr als Schimpfwort gilt, sondern sich zu einer gängigen Ernährungsweise entwickelt hat. Doch bevor sie zu einem Begriff wurde, verbrachte Madison fast zwanzig Jahre als ordinierter buddhistischer Priester und wurde inmitten der Gegenkultur von San Francisco erwachsen. In diesen charmant intimen und erfrischend offenen Memoiren erzählt sie ihre Geschichte - und damit die Geschichte der vegetarischen Bewegung - zum allerersten Mal.
Von ihrer Kindheit in Big Ag in Nordkalifornien bis zur Arbeit in der Küche des damals neuen Chez Panisse und von der Geburt des Food-TV bis zum Zeitalter der grünen Märkte überall ist An Onion in My Pocket sowohl die Geschichte der Entwicklung der amerikanischen Esskultur als auch die Memoiren der Frau, die an vorderster Front steht. Es ist ein zutiefst persönlicher Blick auf den Aufstieg der gemüsebetonten Küche und ein Manifest für eine gesunde Ernährung.