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El niño sin nombre
An dem Tag, an dem das Kind geboren wird, besucht ein weiser Mann die Eltern und sagt: „Das ist ein sehr, sehr wichtiges Kind, und eines Tages werde ich ihm etwas Wunderbares schenken, aber zuerst muss ich ihm seinen Namen geben. Also gebt ihm bitte noch keinen Namen.“ Also nannten sie das Kind Benaam, was „ohne Namen“ bedeutet.
Diese Geschichte erzählt, wie der Junge seinen richtigen Namen sucht und schließlich findet, und wie er einen alten, unerwünschten Traum aufgibt und einen neuen, wundervollen Traum bekommt. Die Geschichte gehört zu der illustrierten Reihe von Sufi-Lehrgeschichten aus dem Nahen Osten und Zentralasien, die von Idries Shah gesammelt und für Kinder adaptiert wurden. Diese Geschichten, die seit über tausend Jahren die Herzen und Köpfe der Menschen erobern, sollen Kindern helfen, ihre Annahmen zu überprüfen und selbständig zu denken.
Zu den vielen Einsichten, die Der Junge ohne Namen hervorrufen kann, gehört die Erkenntnis, dass es Geduld und Entschlossenheit braucht, um die Ziele des Lebens zu erreichen. Die wunderschönen Aquarellillustrationen von Mona Caron verschönern diese ungewöhnliche Geschichte, indem sie Kindern und Erwachsenen das Wunder einer verborgenen Welt näher bringen.