Bewertung:

Hilaire Bellocs Buch präsentiert eine provokante Neuinterpretation der europäischen Geschichte und behauptet, dass die katholische Kirche für die europäische Identität und Zivilisation von zentraler Bedeutung ist. Der Autor kritisiert moderne Geschichtsinterpretationen und behauptet, dass ein angemessenes Verständnis von Ereignissen wie dem Fall Roms und der protestantischen Reformation nicht möglich ist, ohne den Einfluss der Kirche anzuerkennen. Belloc argumentiert, dass das Erbe des antiken Roms durch die Kirche bewahrt wird, und stellt deren Wandel als wesentlich für die europäische Entwicklung dar.
Vorteile:Das Buch ist prägnant und fesselnd und bietet eine neue Perspektive auf die europäische Geschichte, die herkömmliche Darstellungen in Frage stellt. Die Leser loben die gute Lesbarkeit und die gründliche Analyse der Rolle der katholischen Kirche bei der Gestaltung der europäischen Kultur und Staatsführung.
Nachteile:Der Text wird wegen seiner starken Voreingenommenheit gegenüber der römisch-katholischen Kirche kritisiert, und einige Leser meinen, dass es ihm an Objektivität mangelt. Darüber hinaus gibt es Beschwerden über die physische Qualität des Buches, wie z. B. den schwachen Einband und das schlechte Layout, sowie Vorschläge, dass es sich nicht lohnt, das Buch zu kaufen, da es in der Public Domain verfügbar ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Europe and the Faith
"Europa und der Glaube "Sine auctoritate nulla vita" von Hilaire Belloc stellt die kluge These auf, dass Rom nicht untergegangen ist, sondern sich entwickelt hat.
Belloc erklärt die europäische Geschichte, indem er den Einfluss von Völkern und Religionen, insbesondere der katholischen Religion, auf die Geschichte des Kontinents untersucht.