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Eurythmy and the New Dance: Loie Fuller, Isadora Duncan, and Ruth St. Denis
Die Eurythmie ist eine wichtige Episode in der Geschichte des Tanzes, die zu Unrecht vernachlässigt wurde. Die Eurythmie ist die Fortsetzung einer ästhetischen Revolution, die nicht in Europa, sondern in Amerika ihren Anfang nahm.
Die ursprünglichen Impulse, die zum "neuen Tanz" führten, waren zutiefst spirituell, und zwischen dem "neuen Tanz" und der Eurythmie gibt es tiefe, aber weitgehend unbeachtete Verbindungen. Diese Gegenerzählung über die Vorgeschichte der Eurythmie innerhalb der Tanzgeschichte dürfte für englischsprachige Anthroposophen von besonderem Interesse sein, weil sie die Pionierarbeit dreier amerikanischer Frauen als den entscheidenden Kontext für die Entwicklung der Eurythmie herausstellt: Loie Fuller, Isadora Duncan und Ruth St. Denis.
Auf der Grundlage umfangreicher historischer Unterlagen argumentiert Amrine, dass die Eurythmie und nicht der moderne Tanz der rechtmäßige Erbe von Fuller, Duncan und St. Denis ist.