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Exorbitant Privilege: The Rise and Fall of the Dollar and the Future of the International Monetary System
Die jüngsten Ereignisse in den USA - hohe Arbeitslosigkeit, Rekorddefizite auf Bundesebene und eine noch nie dagewesene Finanzkrise - haben ernsthafte Zweifel an der Zukunft des Dollars aufkommen lassen. Die Auswirkungen waren so tiefgreifend, dass einige sagen, der Dollar könnte bald nicht mehr die Standardwährung der Welt sein.
Ist die Lage wirklich so schlimm? In Exorbitant Privilege vertritt einer unserer führenden Experten für das internationale Finanzsystem die Ansicht, dass der Dollar seinen einzigartigen Status zwar zwangsläufig an Neulinge wie den Euro und den chinesischen Renminbi verlieren wird, dass die bevorstehenden Veränderungen jedoch weder plötzlich noch gravierend sein werden. Barry Eichengreen stellt die heutige Krise in einen historischen Kontext und zeigt auf, dass der Dollar erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als Europa und Japan in Trümmern lagen, zur weltweiten Währungssprache wurde - zur Reservewährung der Banken der Welt und zum praktisch überall akzeptierten Bargeld. Jetzt, mit dem Aufstieg Chinas, Indiens, Brasiliens und anderer Schwellenländer, überragt Amerika die Weltwirtschaft nicht mehr wie früher.
Und die. U.
USA selbst stehen vor sehr ernsten wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen, wenn sie über ihre mittelfristige Zukunft nachdenken. Dennoch, so Eichengreen, sind die Vorhersagen über den Untergang des Dollars stark übertrieben.
Die Taschenbuchausgabe enthält ein neues Nachwort, das die Geschichte bis zum Jahr 2012 fortschreibt.