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Celebrations: Aperture 246
Das Magazin Aperture präsentiert „Celebrations“, eine Ausgabe, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Fotografien Zeremonien und Feste inszenieren und uns erlauben, Euphorie im Alltäglichen zu entdecken.
In der gesamten Ausgabe porträtieren Fotografen die Ausgelassenheit vor dem Hintergrund der politischen Unruhen in Beirut, verfolgen den Nervenkitzel des Fernwehs, graben Familiengeschichten aus und reagieren auf den starken, ständigen Drang, sich zu versammeln. Ob im pulsierenden Nachtleben Kinshasas in den 1950er und 60er Jahren oder auf den verschwitzten Tanzflächen Londons in unserer Zeit - der Jubel ist ungebrochen, trotz einer anhaltenden und unvorhersehbaren Pandemie.
In „Celebrations“ gibt Lynne Tillman einen Überblick über wegweisende Bilder von Feiern im Laufe der Jahre, von Künstlern wie Malick Sidibé und Peter Hujar bis hin zu LaToya Ruby Frazier. Mehrere Porträts und Essays - darunter Alistair O'Neill über Jamie Hawkesworth, Moeko Fuiji über Rinko Kawauchi, Tiana Reid über Shikeith, Mona El Tahawy über Miriam Boulos und Anakwa Dwamena über Marilyn Nances Ansichten von Lagos, Nigeria, während der FESTAC '77 - zeigen die feierlichen Gesten, die in lebendigen Porträts, heiteren Lichtverläufen, ungebundenem Verlangen und fröhlichem interkulturellem Austausch stecken.