Bewertung:

Das Buch wird für seine atemberaubenden Fotografien und die kraftvollen Themen rund um schwarze Freude und Kultur hoch gelobt. Viele Rezensenten schätzen die visuelle Erzählweise und die emotionale Wirkung, obwohl einige mehr informative Essays erwartet hatten.
Vorteile:Atemberaubende Fotografien, emotionale Resonanz, aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Inhalte, starker Fokus auf schwarze Kultur und Kunst, visuell ansprechend.
Nachteile:Die Essays könnten informativer über die Fotografien sein.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Vision & Justice: Aperture 223
Vision & Justice (Gastredakteurin: Sarah Elizabeth Lewis) befasst sich mit der Rolle der Fotografie in der afroamerikanischen Erfahrung.
Diese preisgekrönte Ausgabe des Magazins Aperture erschien im Sommer 2016, in einem politischen Moment, der durch das Ende der Obama-Ära und den stetigen Anstieg des #BlackLivesMatter-Aktivismus geprägt war. Während die Abrechnung mit den Rassen in den Vereinigten Staaten weitergeht, bleibt diese kraftvolle Ausgabe eine wesentliche Ressource für das Verständnis der Rolle der Kunst in der Bewegung für Gleichheit und soziale Gerechtigkeit.
Verwurzelt im vorausschauenden Denken von Frederick Douglass und seinem Argument, dass sozialer Fortschritt Bilder erfordert, umfasst "Vision & Justice" eine große Bandbreite an fotografischen Projekten von so bekannten Persönlichkeiten wie Lyle Ashton Harris, Sally Mann, Jamel Shabazz, Lorna Simpson, Carrie Mae Weems und Deborah Willis sowie die brillanten Stimmen einer jüngeren Generation―.
Devin Allen, Awol Erizku, LaToya Ruby Frazier, Deana Lawson, und Hank Willis Thomas, neben vielen anderen. Ergänzt werden die Portfolios durch Essays von einigen der einflussreichsten Stimmen der amerikanischen Kultur, darunter Beiträge von gefeierten Schriftstellern, Historikern und Künstlern wie Vince Aletti, Teju Cole, Ava DuVernay, Henry Louis Gates Jr., Margo Jefferson, Wynton Marsalis und Claudia Rankine.
"Vision & Justice" enthält zwei Titelseiten. Diese Ausgabe enthält ein Bild von Awol Erizku, Untitled (Forces of Nature #1), 2014.