Bewertung:

In den Rezensionen werden John Bergers außergewöhnlicher Schreibstil und seine Fähigkeit hervorgehoben, einprägsame Charaktere und lebendige, gesellschaftlich relevante Erzählungen zu schaffen. Seine Trilogie, insbesondere der abschließende Band „Flieder und Fahne“, wird für seine tiefgründige Erforschung des Niedergangs des bäuerlichen Lebens angesichts von Modernität und Globalisierung gelobt. Einige Leser empfinden jedoch die anfängliche Struktur des Buches als Herausforderung und sind der Meinung, dass es aufgrund des Fehlens traditioneller Handlungsstränge und einer klaren Form manchmal verwirrend sein kann.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil, der die Leser fesselt und bewegt.
⬤ Einprägsame, gut ausgearbeitete Charaktere.
⬤ Tiefe Auseinandersetzung mit wichtigen Themen wie der Erosion der bäuerlichen Kultur und den Auswirkungen von Kapitalismus und Globalisierung.
⬤ Die Trilogie bietet eine komplexe, poetische Erzählung, die zum Nachdenken über die Moderne und gesellschaftliche Veränderungen anregt.
⬤ Manche Leser finden die ersten Kapitel verwirrend und schwer zu durchdringen.
⬤ Das Fehlen einer traditionellen Handlungsstruktur kann Leser, die an eine konventionelle Erzählweise gewöhnt sind, stören.
⬤ Bestimmte Passagen werden als schwierig beschrieben und erfordern möglicherweise Ausdauer, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Lilac and Flag
In der mythischen Stadt Troja, inmitten von Elendsvierteln, Fabriken, opulenten Hotels, verblassendem Erbe und unerschütterlichen Träumen, fristen die Kinder und Enkelkinder von Bauern auf dem Lande ein karges Dasein, so gut sie können.
Und zwei junge Liebende begeben sich auf eine leidenschaftliche Reise der Liebe und des Überlebens.