Bewertung:

In den Rezensionen zu John Bergers Buch findet sich eine Mischung aus Bewunderung für seine aufschlussreichen Texte und sein tiefes Kunstverständnis, aber auch erhebliche Beschwerden über die Produktionsqualität und das Design des Buches. Während viele Leser den Inhalt, insbesondere die Tiefe der Analyse und der Erzählung, schätzen, äußern andere ihre Enttäuschung über den schlechten Druck, die Papierqualität und die falsche Darstellung des Buchumschlags. Außerdem empfinden einige die Gliederung der Essays als verwirrend.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Texte, die eine scharfe Wertschätzung der Kunst mit sozialer Analyse verbinden.
⬤ Reichhaltige Erforschung von Künstlern und ihren Techniken, die sowohl bei Künstlern als auch bei Kunstliebhabern Anklang findet.
⬤ Bergers Erzählstil ist mit dem eines Geschichtenerzählers vergleichbar, was ihn für die Leser fesselnd macht.
⬤ Das Buch ist eine ausgezeichnete Quelle für alle, die sich für Kunstgeschichte und kulturelle Kommentare interessieren.
⬤ Schlechte Produktionswerte, einschließlich minderwertiger Druckqualität, kleiner Schrift und dünner Seiten.
⬤ Das physische Buch entsprach nicht dem beworbenen Einband und der Qualität, was zu Kundenunzufriedenheit führte.
⬤ Die unübersichtliche Struktur mit Aufsätzen, die nicht chronologisch, sondern nach Themen geordnet sind, führte zu Verwirrung über den Kontext und die Daten der besprochenen Werke.
⬤ Einige Abbildungen wurden als zu klein und schlecht reproduziert kritisiert.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Portraits: John Berger on Artists
Eines der besten Bücher über Kunst, die ich je gelesen habe. "-Zadie Smith.
Eine bahnbrechende Geschichte der Kunst durch Porträts, geschrieben mit "unbändiger Aufmerksamkeit" von einem gefeierten Geschichtenerzähler und Kritiker (Alexi Worth, New York Times).
Einer der berühmtesten Kunstschriftsteller der Welt führt uns durch die Jahrhunderte der Zeichnung und Malerei und offenbart dabei seine lebenslange Faszination für eine Vielzahl von Künstlern. Berger verankert die Künstler auf revolutionäre Weise in ihrem historischen Umfeld, ob er nun die prähistorischen Malereien der Chauvet-Höhlen oder Cy Twomblys Sprach- und Bildspiele näher beleuchtet.
In eindringlicher und einzigartiger Prosa präsentiert Berger völlig neue Denkweisen über kanonisierte und unbekannte Künstler, von Rembrandt bis Henry Moore, von Jackson Pollock bis Picasso. Durchgehend hält Berger die wesentliche Verbindung zwischen Politik, Kunst und dem breiteren Studium der Kultur aufrecht. Das Ergebnis ist ein erhellender Spaziergang durch viele Jahrhunderte der visuellen Kultur, von einer der prägnantesten kritischen Stimmen der zeitgenössischen Welt.