Bewertung:

Das Buch bietet eine wertvolle und zugängliche Erkundung von Freuds psychoanalytischen Theorien und verbindet philosophische Einsichten mit kritischen Überlegungen zur Psychoanalyse. Die Leser schätzen die Klarheit des Textes und die Tiefe der Analyse, wodurch es sowohl für Fachleute als auch für Laien geeignet ist.
Vorteile:Äußerst informativ, leicht zu lesen, gut geschrieben ohne Jargon, durchdachter und nuancierter Ansatz, ausgezeichnete kontextuelle Einführung, starke Erforschung von Freuds Konzepten und Fallgeschichten, geeignet für Fachleute und allgemeine Leser.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass Freuds Entwicklungsprozess stärker hätte betont werden können, und es wird darauf hingewiesen, dass das Buch keine „leichte Lektüre“ ist, sondern eher für das Verständnis im ersten Studienjahr geeignet ist.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
In dieser vollständig aktualisierten zweiten Auflage führt der Autor in das gesamte Denken Freuds ein und bewertet es, wobei er sich auf die Bereiche der Philosophie konzentriert, auf die Freud anerkanntermaßen einen nachhaltigen Einfluss ausgeübt hat. Dazu gehören die Philosophie des Geistes, Willensfreiheit und Determinismus, Rationalität, das Wesen des Selbst und der Subjektivität sowie Ethik und Religion.
Er geht auch auf einige der tieferen Themen und Probleme ein, mit denen sich Freud beschäftigte, und veranschaulicht auf brillante Weise deren philosophische Bedeutung: menschliche Sexualität, das Unbewusste, Träume und die Theorie der Übertragung. Der Ansatz des Autors unterstreicht die philosophische Bedeutung von Freuds grundlegender Regel, alles zu sagen, was einem in den Sinn kommt, ohne Zensur oder Hemmung. Dies verbindet die Psychoanalyse mit der philosophischen Erforschung des Selbstbewusstseins und der Wahrhaftigkeit und eröffnet der Moralpsychologie und Ethik neue Wege der Untersuchung.
Die zweite Auflage enthält eine neue Einleitung und Schlussfolgerung. Der Text wurde durchgehend überarbeitet und enthält neue Abschnitte über psychologische Struktur und Objektbeziehungen sowie über Freuds Kritik an Religion und Moral.