Bewertung:

Peter Harts Buch über den Gallipoli-Feldzug ist bekannt für seine detaillierten Schilderungen und seine klaren Stellungnahmen zu den militärischen Misserfolgen. Es stützt sich in hohem Maße auf Erzählungen aus erster Hand und bietet einen fesselnden Einblick in die Erfahrungen der Beteiligten, kritisiert aber auch die schlechte Planung und Durchführung des Feldzugs. Obwohl das Buch gut recherchiert und fesselnd ist, wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund seiner Komplexität und der begrenzten kartografischen Anleitung besser für diejenigen geeignet ist, die bereits mit dem Thema vertraut sind.
Vorteile:⬤ Starke und klare Meinungen auf der Grundlage von Fakten.
⬤ Hervorragende Verwendung von Ich-Erzählungen und Zitaten von Teilnehmern.
⬤ Detaillierte Untersuchung sowohl der britischen als auch der türkischen Perspektive.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Erzählung fesselnd macht.
⬤ Bietet eine ernüchternde Darstellung der Schrecken und der Sinnlosigkeit der Kampagne.
⬤ Gut recherchiert mit wertvollen historischen Einblicken.
⬤ Setzt Vorkenntnisse über den Feldzug voraus, was für Neueinsteiger eine Herausforderung sein kann.
⬤ Karten sind schlecht ausgeführt und unübersichtlich, so dass es schwierig ist, das Gelände zu verstehen.
⬤ Der starke Rückgriff auf Ich-Erzählungen kann den gesamten Erzählfluss beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die übermäßigen persönlichen Betrachtungen das Tempo der Handlung stören.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
Ein Bericht über eine epische Tragödie, die Schlacht von Gallipoli.
Er erklärt, dass von den ersten Landungen - die mit so viel Blut im Meer endeten, dass es von Flugzeugen aus gesehen werden konnte - bis zu den verzweifelten Angriffen des Frühsommers und der darauf folgenden Zermürbungsschlacht ein Wahnsinn war, der niemals erfolgreich sein würde.