Bewertung:

Thomas Mertons „Gedanken in der Einsamkeit“ ist eine tiefgründige Erforschung der Einsamkeit und des kontemplativen Gebets, die bei Lesern, die nach spiritueller Tiefe und Verbindung mit Gott suchen, Anklang findet. Das Buch wird wegen seiner poetischen Einsichten und seines nachdenklichen Charakters geschätzt, was es für die persönliche Meditation und das spirituelle Wachstum nützlich macht.
Vorteile:Viele Leser empfinden das Buch als reiche Quelle der Inspiration und des Trostes und loben seine wortgewaltige Prosa und seine Fähigkeit, tiefes Nachdenken anzuregen. Mertons kontemplative Einsichten werden sowohl für religiöse als auch für weltliche Leser als wertvoll erachtet und tragen zu einem Verständnis der Einsamkeit als spirituelle Praxis bei. Das Buch wird häufig jenen empfohlen, die sich für christliche Meditation und den spirituellen Weg interessieren, da es einen Leitfaden für inneren Frieden und die Liebe zu Gott bietet.
Nachteile:Einige Leser empfinden Mertons Schrift als dicht oder schwer verständlich, was darauf hindeutet, dass Teile des Buches zum besseren Verständnis langsam gelesen werden müssen. Einige Rezensenten fanden das Buch etwas belehrend oder ermüdend und hatten das Gefühl, es wiederhole einfache Konzepte ohne wesentliche neue Erkenntnisse. Darüber hinaus können sich nicht alle Leser mit Mertons Stil anfreunden, den einige als langweilig oder wenig engagiert beschreiben.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
Thoughts in Solitude
Nachdenklich und wortgewandt, so aktuell (oder zeitlos) wie zum Zeitpunkt seiner ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 1956, befasst sich Thoughts in Solitude mit dem Vergnügen eines einsamen Lebens sowie mit der Notwendigkeit der stillen Reflexion in einer Zeit, in der so wenig privat ist. Thomas Merton schreibt: Wenn die Gesellschaft aus Menschen besteht, die keine innere Einsamkeit kennen, kann sie nicht mehr durch die Liebe zusammengehalten werden; und folglich wird sie durch eine gewalttätige und missbräuchliche Autorität zusammengehalten.
Wenn aber die Menschen gewaltsam der Einsamkeit und der Freiheit beraubt werden, die ihnen zustehen, dann wird die Gesellschaft, in der sie leben, faulig, sie schimmert vor Unterwürfigkeit, Groll und Hass. Gedanken in der Einsamkeit“ ist neben ‚Der siebenstöckige Berg‘ eines der nachhaltigsten und populärsten Werke von Merton. Thomas Merton, ein Trappistenmönch, ist vielleicht der bedeutendste spirituelle Denker des zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Seine Tagebücher, sozialen Kommentare und spirituellen Schriften werden auch nach seinem frühen Tod im Jahr 1968 noch viel gelesen.