Bewertung:

In den Rezensionen zu Edward Bellamys Buch „Equality“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für seine utopische Vision und Kritik an der Ausführung und der Qualität bestimmter Ausgaben. Viele Leser finden die philosophischen Ideen überzeugend, während andere sich über den Schreibstil, die Sprache und die schlechte Qualität einiger Nachdrucke ärgern. Das Buch wird sowohl als bedeutendes ideologisches Werk als auch als mangelhafte Fortsetzung von „Looking Backward“ angesehen, wobei seine heutige Relevanz unterschiedlich interpretiert wird.
Vorteile:⬤ Spannende utopische Vision, die zum Nachdenken über wirtschaftliche Gleichheit und soziale Gerechtigkeit anregt.
⬤ Bietet eine Kritik des Kapitalismus, die seine Mängel aufzeigt.
⬤ Nachdenklich stimmend und detailliert, bietet es Einblicke in die gesellschaftliche Entwicklung.
⬤ Einige Leser fanden, dass es eine brillante Fortsetzung von „Looking Backward“ ist und den ideologischen Rahmen des ersten Buches bereichert.
⬤ Ermutigt zur Erforschung zeitgenössischer Wirtschaftstheorien.
⬤ Anspruchsvolle Sprache und ein Schreibstil, der einen Dialekt des 19. Jahrhunderts verwendet, der für manche Leser schwierig sein könnte. Jahrhundert, der manchen Lesern Schwierigkeiten bereiten könnte.
⬤ Qualitätsprobleme bei bestimmten Ausgaben, darunter schlechtes Scannen, fehlender Text und ungeeignete Formatierung.
⬤ Manche sehen darin eher ein didaktisches, langweiliges Manifest als einen erzählenden Roman.
⬤ Kritik an den Widersprüchen zu „Looking Backward“ und an der mangelnden Attraktivität des Buches.
⬤ Einige Leser sind mit der Prämisse des Buches nicht einverstanden, dass wirtschaftliche Bedingungen die menschliche Natur und Moral grundlegend verbessern können.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Equality
Dieses wunderbare Buch ist die Fortsetzung von Bellamys Looking Backward, seinem utopischen Roman von vor einigen Jahren, in dem ein junger Mann im Jahr 1887 einschläft und in einem utopischen Jahr 2000 erwacht, in dem alle sozialen Missstände beseitigt sind. Dieser Roman setzt den Faden seiner utopischen Vision fort.
Die Gleichheit beginnt, als Julian West in das Jahr 2000 zurückkehrt, um seine Ausbildung fortzusetzen. Das Buch beschreibt eine ideale Gesellschaft in jenem Jahr. Equality wurde kurz vor seinem Tod veröffentlicht und wurde nicht annähernd so gut aufgenommen wie Looking Backward.
Bellamy wurde 1850 in Chicopee Falls, Massachusetts, geboren. Als junger Mann studierte er Jura und wurde als Anwalt zugelassen, praktizierte aber nie.
Er war sowohl Journalist und Gesellschaftstheoretiker als auch Romanautor. Bellamys Theorie des öffentlichen Kapitalismus hatte großen Einfluss auf das amerikanische politische Denken im 20.