Bewertung:

Das Buch „Equality“ von Edward Bellamy zeigt die Vision einer utopischen Gesellschaft und kritisiert den Kapitalismus aus der Sicht eines Zeitreisenden, der die Zukunft erkundet. Während die Erzählung fesselnd ist und zum Nachdenken anregt, weisen die Rezensionen auf eine Vielzahl von Lesererfahrungen hin, die von Freude bis zu Frustration über den Schreibstil und die Veröffentlichungsprobleme reichen. Einige Leser halten es für eine tiefgründige Erforschung sozioökonomischer Ideen, während andere es als didaktisch und schlecht wiedergegeben kritisieren.
Vorteile:Das Buch gilt als unterhaltsam und regt zum Nachdenken an, da es eine kritische Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus und eine Vision für soziale Gleichheit bietet. Viele Leser schätzen die detaillierte Erforschung utopischer Konzepte, finden sie intellektuell anregend und relevant für aktuelle Themen. Es hat die Leser dazu angeregt, sich weiter mit wirtschaftlicher Literatur und Ideen zu beschäftigen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass der Schreibstil aufgrund des Dialekts aus dem 19. Jahrhundert schwer zu verstehen ist und dass einige Ausgaben des Buches schlecht veröffentlicht sind und Formatierungsprobleme aufweisen, die die Lesbarkeit behindern. Es wird auch bemängelt, dass es eine weniger effektive Fortsetzung von Bellamys früherem Werk „Looking Backward“ ist, und einige behaupten, es sei zu didaktisch und auf sozialistische Ideologien ausgerichtet.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Equality
Equality (1897) ist ein Roman von Edward Bellamy.
Die Fortsetzung von Bellamys Bestseller Looking Backward, 2000-1887 (1888) ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit an den sozialistischen Theorien, die Tausende von Amerikanern in ihren Bann zogen und die Gründung der People's Party inspirierten. Obwohl Bellamy starb, bevor seine Vision verwirklicht werden konnte, sind viele der Ideen, die in Equality kursieren - darunter Vegetarismus, Feminismus und die Abschaffung des Privatkapitals - bis heute für die linke Politik von Bedeutung.
"Er lernte, dass es niemanden mehr gab, der reicher oder ärmer als andere war oder sein konnte, sondern dass alle wirtschaftlich gleich waren. Er lernte, dass niemand mehr für einen anderen arbeitete, weder durch Zwang noch gegen Bezahlung, sondern dass alle gleichermaßen im Dienste der Nation standen und für den gemeinsamen Fonds arbeiteten, den alle gleichermaßen teilten..." Nach einem Jahrhundert im hypnotischen Koma erwacht Julian West in einer grundlegend anderen Welt. Zunächst schockiert, begreift er bald, dass die Veränderungen, die am Ende des Gilded Age in der amerikanischen Wirtschaft vorgenommen wurden, nicht nur gerecht, sondern auch absolut notwendig waren.
In dieser Fortsetzung von Looking Backward, 2000-1887, geht Bellamy näher auf die Theorien ein, die dem Aufbau einer revolutionären sozialistischen Utopie in den Vereinigten Staaten zugrunde lagen. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Edward Bellamys Equality ein Klassiker der amerikanischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.