Bewertung:

In den Rezensionen des Buches wird hervorgehoben, dass es die Idee, dass Gott spricht, eingehend erforscht und die Auswirkungen auf Themen wie Irrtumslosigkeit und Unfehlbarkeit darlegt. Wolterstorff verwendet die Sprechakttheorie, um zwischen Offenbarung und Diskurs zu unterscheiden, und bietet eine philosophische und theologische Untersuchung der Schrift und der göttlichen Kommunikation. Die Leserinnen und Leser schätzen die zum Nachdenken anregenden Einsichten des Buches und regen weitere Diskussionen zu den Themen an.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Analyse der göttlichen Rede, seine Klarheit in Fragen der Inspiration, Offenbarung und göttlichen Rede gelobt. Es befasst sich mit wichtigen philosophischen Themen und regt zu einem nachdenklichen Diskurs an. Die Leserinnen und Leser schätzen die Integration verschiedener philosophischer Traditionen und die präzise Argumentation.
Nachteile:Einige Leser merken an, dass diejenigen, die an der Existenz Gottes zweifeln, die Argumente nicht überzeugend finden könnten, da sie davon ausgehen, dass Gott real ist. Darüber hinaus stellt Wolterstorffs Ansatz möglicherweise nicht das letzte Wort zu diesen komplexen Themen dar, so dass sich einige Leser möglicherweise eine schlüssigere Diskussion wünschen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Divine Discourse: Philosophical Reflections on the Claim That God Speaks
In den kanonischen Texten und Traditionen des Judentums, des Christentums und des Islams wird behauptet, dass Gott spricht, aber Philosophen behandeln dieses Sprechen meist fälschlicherweise als Offenbarung.
Wolterstorff argumentiert, dass die zeitgenössische Sprechakttheorie einen faszinierenden Zugang zu diesem Anspruch bietet. Er entwickelt dabei eine innovative Interpretationstheorie, die sich gegen den aktuellen Fast-Konsens von Ricoeur und Derrida wendet, dass es etwas Falsches ist, einen Text zu interpretieren, um herauszufinden, was sein Autor gesagt hat.