Bewertung:

Das Buch „Hadrian's Wall“ von Adrian Goldsworthy bietet eine prägnante und detaillierte Darstellung dieses bedeutenden römischen Wahrzeichens und richtet sich an alle, die sich für die römische Geschichte interessieren. Die Leser schätzen den informativen und zugänglichen Stil des Buches, auch wenn einige Bedenken hinsichtlich der Qualität und des Formats der Illustrationen äußern.
Vorteile:⬤ Prägnant und informativ, mit detaillierten Einblicken in den Hadrianswall und das römische Britannien.
⬤ Sehr gut lesbar und zugänglich, ideal für Gelegenheitsleser und Geschichtsinteressierte.
⬤ Bietet gut recherchierte historische Zusammenhänge und Kenntnisse über die römische Armee, die sehr geschätzt werden.
⬤ Karten und Fotos bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Illustrationen und Karten sind in schwarz-weiß gehalten, was viele als enttäuschend empfinden.
⬤ Einige Karten sind schlecht gestaltet und aufgrund von Größen- und Formatierungsproblemen schwer zu lesen.
⬤ Kann für Gelegenheitsleser zu detailliert sein, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass es im Vergleich zu anderen historischen Themen an Spannung mangelt.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Hadrian's Wall
Von einem preisgekrönten Historiker des antiken Roms, eine definitive Geschichte des HadrianswallsDer Hadrianswall, der sich achtzig Meilen von Küste zu Küste durch Nordengland erstreckt, ist das größte heute bekannte römische Artefakt.
Er wird gemeinhin als trutzige Barriere angesehen, als Ende des Reiches, als Ort, an dem die Zivilisation aufhörte und die Barbarei begann. Tatsächlich ist das massive Bauwerk nach wie vor von Geheimnissen umhüllt.
Sollte die Mauer die Pikten, die den Norden bewohnten, fernhalten? Oder war sie lediglich ein Symbol für römische Macht und Reichtum? Wie sah das Leben der Soldaten aus, die entlang der Mauer stationiert waren? Wie wurde das außergewöhnliche Bauwerk errichtet - mit welchen Technologien, Fertigkeiten und Materialien? In Hadrian's Wall begibt sich Adrian Goldsworthy auf eine historische und archäologische Untersuchung, bei der er Fakten von Legenden trennt und gleichzeitig den Wall in den größeren Kontext des römischen Britanniens einordnet. Das Ergebnis ist eine prägnante und fesselnde Geschichte eines großen architektonischen Wunders der antiken Welt.