Bewertung:

Das Buch besteht aus einer Sammlung von Kurzgeschichten, die sich mit Themen wie Einsamkeit, Vernachlässigung und Vermächtnis befassen und in einem prägnanten und impressionistischen Stil geschrieben sind. Während einige Leser die Erzählungen eindringlich fanden und zum Nachdenken anregten, bemängelten andere die emotionslose Sprache und das fehlende Engagement in einigen Geschichten.
Vorteile:Kraftvolle Bilder, zum Nachdenken anregende Szenarien und emotional ansprechende Themen. Einige Geschichten werden als eindringlich und meisterhaft geschrieben bezeichnet und ähneln der Poesie. Die Leser schätzten die tiefe Auseinandersetzung mit komplexen Themen und den einzigartigen Schreibstil.
Nachteile:Die Sprache kann als flach und gefühllos empfunden werden, was dazu führt, dass sich manche Leser nicht angesprochen fühlen. Einige Geschichten werden als zu kurz empfunden, um Klarheit zu schaffen oder den Leser vollständig zu fesseln. Es gibt Anzeichen dafür, dass das Buch nicht allen Geschmäckern gerecht wird, und dass es sorgfältiges und möglicherweise mehrfaches Lesen erfordert, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
I am the Brother of XX
Eine Frau wird in einem Vogelkäfig aufgehängt; eine Seherin aus dem dreizehnten Jahrhundert spürt die Vorhaut Christi auf ihrer Zunge: Fleur Jaeggys gothische Fantasie kennt keine Grenzen.
In diesem Buch, ihrer lang erwarteten Rückkehr, lesen wir von einer "unheimlichen, bösartigen Ruhe, einer brutalen Ruhe" und erkennen das Timbre einer Schriftstellerin, für die eine paradoxe Welt von stiller Gewalt brodelt.