Bewertung:

Das Buch „J“ von Howard Jacobson ist ein komplexer und zum Nachdenken anregender dystopischer Roman, der sich mit Themen wie Erinnerung, Identität und gesellschaftlicher Verweigerung in einer Welt beschäftigt, die von einem mysteriösen Ereignis aus der Vergangenheit betroffen ist, das als „WAS GESCHIEHT, WENN ES GESCHIEHT“ bezeichnet wird. Die Leser sind geteilter Meinung: Einige schätzen den komplizierten Schreibstil und die tiefgründigen philosophischen Themen, während andere das Buch als dicht, verwirrend und langsam empfinden.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende und anregende Themen zu Erinnerung, Identität und gesellschaftlichen Fragen.
⬤ Wunderschön geschrieben, mit komplizierter Sprache und Humor, verwoben mit Tragödie.
⬤ Meisterhafte Auseinandersetzung mit Antisemitismus und kollektiver Amnesie in einer dystopischen Umgebung.
⬤ Ungewöhnliche und anspruchsvolle Erzählstruktur, die den Leser herausfordert.
⬤ Lebendige Charaktere und reichhaltige philosophische Ideen.
⬤ Dichte und anspruchsvolle Prosa, die den Leser verwirren und ihn das Interesse verlieren lassen kann.
⬤ Langsames Tempo mit einem Mangel an klarer Entwicklung der Handlung, so dass es sich wie ein „Slow Burn“ anfühlt.
⬤ Viele unbeantwortete Fragen, die den Leser unbefriedigt zurücklassen.
⬤ Ein Gefühl der Orientierungslosigkeit des Publikums in Bezug auf die Zeitlinie und die Hintergründe der Figuren.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass es an einer geradlinigen Erzählung mangelt, die für das Engagement unerlässlich ist.
(basierend auf 159 Leserbewertungen)
J: A Novel
Zwei Menschen verlieben sich ineinander, ohne zu wissen, woher sie kommen und wohin sie gehen.
Sie sind sich nicht sicher, ob sie sich aus eigenem Antrieb verliebt haben oder ob sie einander in die Arme getrieben worden sind. Aber wer hat sie gedrängt und warum?