Bewertung:

Das Buch „Je, Tu, Nous“ von Luce Irigaray ist eine Sammlung von Essays und Interviews, die die sexuelle Differenz anhand verschiedener Themen wie Mutterschaft, Linguistik und gesellschaftliche Strukturen untersuchen. Einige Leserinnen und Leser empfanden das Buch als eine leicht zugängliche Einführung in Irigarays Philosophie, während andere die Komplexität und den Mangel an umfassenden Erklärungen bemängelten.
Vorteile:⬤ Zugängliche Einführung in Irigarays Werk
⬤ behandelt wichtige Themen wie geschlechtsspezifische Sprache, Mutterschaft und sexuelle Differenz
⬤ lohnenswert für Leser, die sich für feministische Philosophie interessieren.
⬤ Schwieriger Einstieg
⬤ es fehlen umfassende Erklärungen für einige Punkte
⬤ geht möglicherweise nicht auf umfassendere Gender-Konzepte jenseits eines binären Rahmens ein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Je, Tu, Nous: Towards a Culture of Difference
Als leidenschaftliche Verfechterin der „sexuellen Differenz“ ging es Luce Irigaray nie nur um die soziale Gleichheit, die ihre Generation so öffentlich forderte.
Sie strebte vielmehr eine Gesellschaft an, die die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und deren Zusammenkommen in einer Vereinigung ohne Hierarchie feiert. Wie sie es in dieser fesselnd zu lesenden Einführung in ihr eigenes Denken formuliert, schreibt Irigaray darüber, wie „Ich“ und „Du“ zu „Wir“ werden.
Dieses Buch stellt eine der wichtigsten Denkerinnen unserer Zeit in ihren eigenen Worten vor, indem es die Erfahrungen von Frauen mit Mutterschaft, Abtreibung, der AIDS-Krise und der Schönheitsindustrie beleuchtet.