Bewertung:

Fighting for the Confederacy ist ein detaillierter Erinnerungsbericht von General Edward Porter Alexander, der eine aufschlussreiche und persönliche Perspektive auf den Bürgerkrieg bietet, insbesondere die Erfahrungen eines konföderierten Offiziers während der großen Schlachten. Das Buch bietet fesselnde Anekdoten, militärische Strategien und Charakterskizzen prominenter Persönlichkeiten. Während viele Leser die Zugänglichkeit und den Wert des Buches als historische Quelle loben, kritisieren einige die vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber dem Standpunkt der Konföderierten und die Darstellung historischer Rechtfertigungen für die Handlungen der Südstaaten.
Vorteile:⬤ Detaillierte Schilderungen der Erlebnisse des Bürgerkriegs, Tag für Tag.
⬤ Reich an persönlichen Anekdoten und Humor, die den Leser ansprechen.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in militärische Strategien und die beteiligten Persönlichkeiten.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen, trotz seiner Länge.
⬤ Wertvoll sowohl für Gelegenheitsleser als auch für ernsthafte Historiker, die eine konföderierte Perspektive suchen.
⬤ Einige Leser finden die Sichtweise der Konföderierten voreingenommen und die moralischen Auswirkungen der Sklaverei nicht ausreichend gewürdigt.
⬤ Wiederholte Schilderungen von Schlachten und langatmige Beschreibungen könnten manche Leser überwältigen.
⬤ Der Autor weicht gelegentlich vom Hauptthema ab, was zu einem Mangel an Kohärenz in einigen Erzählungen führt.
⬤ Die Länge könnte einige Leser abschrecken, die kurze Bücher bevorzugen.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Fighting for the Confederacy: The Personal Recollections of General Edward Porter Alexander
Das 1989 bei UNC Press erschienene Buch Fighting for the Confederacy (Kämpfen für die Konföderation) ist einer der reichhaltigsten persönlichen Berichte in der gesamten umfangreichen Literatur über den Bürgerkrieg.
Alexander war an fast allen großen Schlachten im Osten beteiligt, von First Manassas bis Appomattox, und seine Aufgaben brachten ihn in häufigen Kontakt mit den meisten hohen Befehlshabern der Army of Northern Virginia, darunter Robert E. Lee, Stonewall Jackson und James Longstreet.
Kein anderer Bürgerkriegsveteran seines Formats war so fähig wie Alexander, Operationen in allen Einzelheiten zu beschreiben - dies gilt insbesondere für seine Beschreibung von Gettysburg. Seine Erzählung ist auch bemerkenswert wegen seiner völlig offenen Beurteilungen der Führer auf beiden Seiten.