Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Aufsätzen, die sich auf den Überlandfeldzug und die Belagerung von Petersburg konzentrieren und sowohl eingehende Analysen als auch wenig bekannte Fakten bieten. Während viele Leser die gründliche Recherche und den zum Nachdenken anregenden Inhalt loben, finden einige, dass es an einer fesselnden Erzählung und spezifischen Schlachtendetails mangelt.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und interessante Essays
⬤ hervorragend für Freunde der Militärgeschichte
⬤ bietet neue Perspektiven und Details zum Überlandfeldzug
⬤ leicht in Kurzgeschichten einzutauchen
⬤ gründliche und wissenschaftliche Sammlung, herausgegeben von angesehenen Autoren.
⬤ Einigen Aufsätzen mangelt es an fesselnder Erzählung
⬤ minimaler Fokus auf spezifische Schlachten
⬤ kann sich zusammenhanglos anfühlen oder herumspringen
⬤ keine vollständige Geschichte des Feldzugs
⬤ einige Leser fanden den Inhalt uninteressant.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Cold Harbor to the Crater: The End of the Overland Campaign
Zwischen Ende Mai und Anfang August 1864 überwachten Generalleutnant Ulysses S. Grant und General Robert E.
Lee den Übergang zwischen dem Überlandfeldzug - einer bemerkenswerten Geschichte von Manövern und brutalen Kämpfen - und der zermürbenden Belagerung von Petersburg, die die Konföderierten viele Monate später zur Aufgabe von Richmond zwang. Obwohl viele Historiker Grants Überquerung des James River am 12. und 15.
Juni als das Ende des Überlandfeldzugs bezeichnet haben, interpretiert dieser Band die Kämpfe von Cold Harbor am 1.
und 3. Juni bis zur Schlacht am Crater am 30.
Juli als die letzte Phase einer Operation, die auch ohne eine längere Belagerung hätte enden können. Die Autoren bewerten den Feldzug aus verschiedenen Blickwinkeln und untersuchen Strategie und Taktik, die Leistungen der wichtigsten Befehlshaber auf beiden Seiten, die zentrale Bedeutung von Feldbefestigungen, die politischen Auswirkungen in den Vereinigten Staaten und der Konföderation, die Erfahrungen der Zivilisten, die in den Weg der Armeen gerieten, und die Art und Weise, wie die berühmte Schlacht am Crater in der historischen Erinnerung nachhallt. Die Aufsätze heben die wichtigen Verbindungen zwischen der Heimatfront und dem Schlachtfeld hervor und zeigen auf, wie sich militärische und nichtmilitärische Angelegenheiten gegenseitig beeinflussten.
Zu den Autoren gehören Keith S. Bohannon, Stephen Cushman, M. Keith Harris, Robert E.
L. Krick, Kevin M.
Levin, Kathryn Shively Meier, Gordon C. Rhea und Joan Waugh.