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Kitaro the Vampire Slayer
Brit-Pop trifft auf japanische Folklore und Shigeru Mizuki vereint Humor, Grusel und Absurdität zu gleichen Teilen.
Kitaro, der Vampirjäger ist der fünfte Band von Shigeru Mizukis bizarren Geschichten über einen Yokai-Jungen und sein Gefolge von Freunden aus der Anderswelt. In der Titelgeschichte, einer der beliebtesten Kitaro-Geschichten, müssen Kitaro und seine Familie gegen einen von den Beatles inspirierten Vampir mit Mopp und Gitarre namens Erit und sein Schloss des Schreckens antreten. In einer unerwarteten Wendung - Spoiler-Alarm! --findet Kitaro sein Ende, aber selbst der Tod kann unseren Lieblings-Yokai nicht aufhalten.
Neben dem schurkischen Vampir sieht sich Kitaro einem Trio von Monstern gegenüber, die direkt aus der japanischen Folklore stammen. Mizuki hat sich oft von klassischen japanischen Volksmärchen inspirieren lassen, wie in diesen drei Geschichten zu sehen ist. In "Die Phantom-Dampfmaschine" tauchen eine Schlange und eine Tempelglocke auf, in "Ubume" eine vogelähnliche Kreatur mit einem großen Schnabel, und wenn der Ushiro Gami in die Stadt kommt, sollte Kitaro sich besser nicht umdrehen.
Die vier Geschichten in diesem Band stammen aus dem goldenen Zeitalter von Gegege no Kitaro Ende der 60er Jahre. Diese kinderfreundliche Ausgabe, die zum ersten Mal auf Englisch erscheint, wurde vom Mizuki-Stipendiaten Zack Davisson übersetzt und enthält Bonus-Features wie die "Yokai Files", in denen wir Japans Folkloremonster kennenlernen, und den fünften Teil des Essays "History of Kitaro" von Davisson. Für Fans von skurrilem Horror ist Kitaro the Vampire Slayer ein Muss!