Bewertung:

Das Buch „Buddhas kleiner Finger“ ist eine komplexe und surreale Erzählung, in der Themen wie Identität, Realität und philosophische Erforschung miteinander verwoben sind und die hauptsächlich im postsowjetischen Russland spielt. Die Leser schätzen den brillanten Schreibstil und die tiefgründigen metaphysischen Untersuchungen, auch wenn das Buch rätselhaft und schwer von buddhistischen Themen geprägt sein kann. Das Buch hat einen einzigartigen Stil, der an Autoren wie Murakami und Dostojewski erinnert, kann aber für diejenigen, die mit dem kulturellen Kontext nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ tiefgründige Meditationen über Existenz und Realität
⬤ sympathische Charaktere
⬤ fesselnde und vielschichtige Handlung
⬤ spricht Fans von surrealer und absurder Literatur an
⬤ lässt die Leser mit dem Wunsch zurück, es weiterzuempfehlen
⬤ bietet Humor inmitten tiefer philosophischer Themen.
⬤ Der Inhalt könnte für diejenigen, die mit der russischen Geschichte und Kultur nicht vertraut sind, schwer zu verstehen sein
⬤ schwerfällig mit buddhistischen Themen und Philosophie
⬤ einige Leser finden es prätentiös oder es fehlt an Zusammenhalt in der Geschichte
⬤ die Charakterisierung kann sich minimal anfühlen und die Dialoge wiederholen
⬤ könnte nicht für diejenigen interessant sein, die sich nicht für Buddhismus oder Mystik interessieren.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Clay Machine-Gun
Das Buch, dem der russische Booker-Preis umstritten verweigert wurde - der Jurypräsident bezeichnete es als eine Art „Computervirus, der das kulturelle Gedächtnis zerstören soll“ -, wurde in Russland zu einem großen Kulterfolg.
Das Maschinengewehr aus Ton ist eine alptraumhafte Fantasie über Identität, Verbrechen und russische Geschichte.