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Penumbra No. 1 (2020): A Journal of Weird Fiction and Criticism
Penumbra ist eine neue, jährlich erscheinende Zeitschrift, die innovative Artikel über unheimliche Literatur sowie originelle unheimliche Romane von einigen der talentiertesten zeitgenössischen Autoren auf diesem Gebiet präsentiert. Diese erste Ausgabe enthält schillernde neue Romane von Veteranen wie Mark Samuels und Michael Aronovitz, aber auch von neuen und aufstrebenden Autoren wie Curtis M. Lawson, Manuel Arenas, Belicia Rhea und anderen. Als "klassischen Nachdruck" präsentieren wir eine seltene Geschichte von Gertrude Atherton.
Unter den kritischen und wissenschaftlichen Arbeiten untersucht Matt Cardin eine Geschichte von Thomas Ligotti; John Tibbetts liefert einen detaillierten Überblick über die Geistergeschichten von Edith Wharton; James Goho analysiert das Werk von Simon Strantzas; Darrell Schweitzer bewertet die exzentrischen Geschichten von John Collier; und Nancy Holder zeigt auf, wie häufig Sherlock Holmes im Laufe der Jahrzehnte in die "weird fiction" Eingang gefunden hat. Weitere Essays befassen sich mit den Werken von Edgar Allan Poe, Lord Dunsany, China Mi ville, Jean Ray und William Hope Hodgson. Mark Samuels übersetzt einen wenig bekannten Aufsatz von Stefan Grabinski über unheimliche Romane, während Jason V. Brock einen Aufsatz über Zombiefilme liefert.
Wir stellen auch Gedichte von führenden Zeitgenossen wie Wade German, Adam Bolivar, John Shirley, Darrell Schweitzer, Nicole Cushing und Leigh Blackmore vor.
Alles in allem ist Penumbra ein reichhaltiges Fest der unheimlichen Fiktion, Poesie und Kritik, das die Lebendigkeit eines Genres zeigt, das sich in der Gegenwart großer Beliebtheit erfreut.