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Penumbra No. 2 (2021): A Journal of Weird Fiction and Criticism
Im Mittelpunkt der zweiten Ausgabe von Penumbra steht „Lost for Words“, eine neue Geschichte von Ramsey Campbell, dem führenden Autor für unheimliche und übernatürliche Literatur unserer Zeit. Außerdem steuern die altgedienten Autoren Darrell Schweitzer und Mark Samuels Originalgeschichten bei. Von den jüngeren Autoren präsentiert Curtis M. Lawson einen Science-Fiction/Horror-Hybriden; Katherine Kerestman schreibt eine gekonnte Geschichte über Vampirismus; Scott J. Couturier, Geoffrey Reiter, Scott Bradfield und Shawn Phelps bieten Einblicke in Schrecken und Seltsamkeit; und Manuel Arenas steuert ein bewegendes Prosa-Gedicht bei. Die Ausgabe enthält auch den klassischen Nachdruck von Algernon Blackwoods erster veröffentlichter Gruselgeschichte.
Unter den Artikeln dieser Ausgabe untersucht Martin Wangsgaard Jürgensen die Religiosität in den frühen Erzählungen von Lord Dunsany; James Goho analysiert die Wurzeln des Schreckens im Werk von Caitlín R. Kiernan; John C. Tibbetts untersucht die unheimlichen Elemente im Werk des gefeierten Science-Fiction-Autors Greg Bear; S. T. Joshi legt eine umfassende Darstellung des unheimlichen Werks von Guy de Maupassant vor, und weitere Aufsätze befassen sich mit William Hope Hodgson, Vampirpoesie, Clark Ashton Smiths Hyperborea-Zyklus, John Collier und anderen Themen.
Adam Bolivar, Wade German, Ann K. Schwader, Leigh Blackmore, Maxwell I. Gold und Frank Coffman gehören zu den Dichtern, die in dieser Ausgabe vertreten sind.
Alles in allem ist Penumbra Nr. 2 ein Füllhorn des Bizarren in Belletristik, Essays und Versen.