Bewertung:

Die Kritiken zu „Shadows on the Rock“ von Willa Cather sind überwiegend positiv und loben ihren außergewöhnlichen Schreibstil und die lebendigen Beschreibungen, die das Quebec des 17. Jahrhunderts zum Leben erwecken. Jahrhunderts zum Leben erwecken. Die Geschichte handelt vom Leben eines verwitweten Apothekers und seiner Tochter und beleuchtet die Herausforderungen und Verwicklungen des kolonialen Lebens inmitten eines starken katholischen Einflusses. Während viele Leserinnen und Leser den historischen Kontext und die reichhaltigen Charakterisierungen schätzten, waren einige der Meinung, dass die Handlung im Vergleich zu Cathers anderen Werken weniger fesselnd war und die Charaktere in einigen Fällen weniger entwickelt wurden.
Vorteile:Wunderschön geschrieben mit lebendigen Beschreibungen, die den Leser fesseln.
Nachteile:Starker historischer Kontext, der das Quebec des 17. Jahrhunderts lebendig werden lässt.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Shadows on the Rock
Willa Cathers Roman über das Quebec des 17. Jahrhunderts ist eine leuchtende Beschwörung der nordamerikanischen Ursprünge und der Männer und Frauen, die darum kämpften, sich an eine neue Welt anzupassen, während sie an den Artefakten und Sitten einer Welt festhielten, die sie hinter sich ließen.
Im Jahr 1697 ist Québec eine Insel französischer Zivilisation, die auf einem kahlen grauen Felsen inmitten einer Wildnis aus unwegsamen Wäldern thront. Für viele seiner Siedler ist Quebec ein Ort des Exils, so abgelegen, dass ein ganzer Winter vergeht, ohne dass sie ein Wort von zu Hause hören. Doch für die zwölfjährige Cecile Auclair ist der Felsen ihr Zuhause, wo sogar der furchterregende Gouverneur Frontenac Kinder in seinem Palast unterhält und Biber neben den Lämmern in einer Weihnachtskrippe liegen.
Indem Cather diesem frommen und einfallsreichen Kind ein Jahr lang folgt, lässt sie den Kontinent so wieder aufleben, wie er seinen ersten europäischen Bewohnern erschienen sein muss. Und sie schenkt uns ein fesselndes Werk historischer Fiktion, in dem große Ereignisse erst als Gerüchte und dann als Legenden auftauchen - und in dem selbst die intimsten häuslichen Szenen von einem Gefühl des Wunders durchdrungen sind.